Oppenweiler/Pforzheim Die Handballer der HSG Langenau/Elchingen und der TSG Söflingen kamen am Samstag mächtig unter die Räder. Die 20:38-Niederlage der Langenauer beim Viertliga-Spitzenteam Oppenweiler überrascht allerdings weniger, als das Söflinger 21:36-Debakel bei der SG Pforzheim/Eutingen, die eigentlich als Gegner auf Augenhöhe eingeschätzt worden war.
Die Ulmer Weststädter kamen zwar gut in die Partie und führten nach sechs Minuten mit 5:4. Aber dann war plötzlich der Wurm drin. Mit technischen Fehlern und Offensivfouls wurde der Gegner aufgebaut, während bei den meist in Unterzahl spielenden Söflingern kaum noch etwas funktionierte. Bis zur Halbzeit packte die TSG nur noch vier Treffer drauf und beim Pausenstand von 19:9 für Pforzheim war das Spiel natürlich frühzeitig entschieden.
Auswärts bleibt Söflingen also harmlos und Manager Uli Gebhard moniert: „Wenn wir irgendwann mal oben mitspielen wollen, dann müssen wir auch in fremden Hallen was reißen.“
Auch in Oppenweiler war das Spiel schon zur Pause entschieden und das Ergebnis war mit 18:5 noch ein wenig deutlicher. Die Langenauer lagen schnell mit 0:5 hinten, konnten die massive 6:0-Abwehr des Gastgebers kaum einmal in Verlegenheit bringen und hatten obendrein kaum personelle Alternativen. In Halbzeit zwei war die Partie zwar ein wenig ausgeglichener, aber an eine Aufholjagd war nicht mehr zu denken und für die Langenauer ging es längst nur noch um Schadensbegrenzung. (pim/hink)
Bester Werfer bei Söflingen: Dürner (8/4).
Beste Werfer bei Langenau: Junginger (6), Renner (5/2), Schorn (3).