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Verletzung stoppt Svenja Pfetsch

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Verletzung stoppt Svenja Pfetsch

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    Svenja Pfetsch wurde von einer Verletzung gestoppt.
    Svenja Pfetsch wurde von einer Verletzung gestoppt.

    Die Leichtathletik-Europameisterschaft der Altersklasse U20 im schwedischen Boras stand für Svenja Pfetsch vom SC Vöhringen unter keinem guten Stern. Am Freitag verpasste sie, wie berichtet, als Letzte ihres Vorlaufs über 200 Meter das angepeilte Halbfinale und am Sonntag wurde die 17-jährige Sprinterin von einer Verletzung gestoppt.

    Svenja Pfetsch wurde wie erhofft für die deutsche 100-Meter-Staffel nominiert und sie war Teil des Quartetts, das als Vorlauf-Zweiter hinter den Niederlanden in 44,69 Sekunden den Finaleinzug schaffte. Allerdings zwickte schon nach wenigen Metern der linke Oberschenkel – vermutlich eine Zerrung oder ein Muskelfaserriss. Svenja Pfetsch kämpfte sich zwar durch das Rennen, aber an einen weiteren Einsatz war nicht mehr zu denken.

    Im Endlauf, in dem Deutschland in 44,43 Sekunden Dritter hinter Sieger Großbritannien und dem niederländischen Quartett wurde und damit wie erhofft Edelmetall holte, war Svenja Pfetsch nur Zuschauerin. Eine Medaille gab es immerhin auch für sie.

    Die deutsche Jugend-Meisterschaft am kommenden Wochenende im Ulmer Donaustadion wird somit mit hoher Wahrscheinlichkeit ohne Svenja Pfetsch über die Bühne gehen. Dort wäre sie als Erste der Meldeliste Favoritin auf die Goldmedaille gewesen. Ihr Trainer Eugen Buchmüller sagt sogar: „Diese Saison dürfte vorbei sein. Wir werden sicher nichts riskieren.“ Die Vöhringer Sprinterin ist schließlich auch noch im kommenden Jahr in der Altersklasse U20 startberechtigt und dann lockt die Weltmeisterschaft in Kenia. (pim)

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