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Turnen: Zwei Schritte zum Klassenerhalt

Turnen

Zwei Schritte zum Klassenerhalt

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    Rokas Guscinas ließ seine Muskeln spielen.
    Rokas Guscinas ließ seine Muskeln spielen. Foto: Ilse Riedel

    Pfuhl/Ulm Der TSV Pfuhl sorgte für die größte Überraschung am dritten Wettkampftag in der Zweiten Bundesliga. Angeführt von ihrem Topscorer Rokas Guscinas gewannen die Neu-Ulmer Vorstädter den Wettkampf gegen den Favoriten KTV Ries mit 51:26 Punkten und verbesserten sich auf den sechsten Tabellenplatz.

    Das Startgerät Boden gewannen die Pfuhler mit 6:0 Punkten und sogar der WM-erfahrene Samuel Piasecky hatte nichts zu bestellen. Am Zittergerät Pauschenpferd nutzten die Pfuhler geschickt die Fehler der Nördlinger aus und konnten ihre Führung auf 20:5 ausbauen. An den Ringen zeigten die Neu-Ulmer Vorstädter allerdings Schwächen bei der Ausführung und die KTV Ries nutzte die Gelegenheit, um vor der Pause den Rückstand zu verkürzen.

    Anschließend turnten sich die Pfuhler in einen wahren Rausch. Sie gewannen den Sprung und den Barren deutlich und am Schlussgerät Reck machte Rokas Guscinas, der mit 19 Punkten gemeinsam mit Samuel Piasecky Topscorer des Wettkampfs war, den Sensationssieg im Duell mit Thomas Frisch perfekt. „Der Sieg war wichtig, um nicht ganz unten reinzurutschen. Es war ein guter Wettkampf von meinen Jungs“, sagte Trainer Rolandas Zaksauskas.

    Die Schwächen am Reck konnten kompensiert werden

    Auch der Nachbar SSV Ulm 1846 feierte einen nicht eingeplanten Sieg. Mit 41:29 gegen Monheim taten die Turner aus der Münsterstadt einen ganz großen Schritt Richtung Klassenerhalt. Am Boden musste lediglich Dennis Locher zwei Scores abgeben. Überraschend wurde auch das Pauschenpferd deutlich mit 10:5 gewonnen und die Ringe gingen mit 4:3 an die Ulmer. 24:10 lautete der Halbzeitstand und am Sprung sorgten vor allem Levente Vágner und Fabian Erthle für den vierten Gerätesieg. Am Barren konnten die Monheimer zwar einen ersten Erfolg verbuchen, doch dieser fiel mit 6:5 zu knapp aus, um Gefahr aufkommen zu lassen. Mit 35:21 war die Führung des SSV Ulm 1846 groß genug, um auch die Schwächen am Reck zu kompensieren. (lev/arb)

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