Startseite
Icon Pfeil nach unten
Illertissen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Turnen: Den Moment muss man festhalten

Turnen

Den Moment muss man festhalten

    • |
    Ein Selfie zur Erinnerung: Cheftrainer Rolandas Zaksauskas (links) und die Turner des TSV Pfuhl grüßen von Tabellenplatz eins der Zweiten Bundesliga. Den wollen sie auch am kommenden Samstag verteidigen.
    Ein Selfie zur Erinnerung: Cheftrainer Rolandas Zaksauskas (links) und die Turner des TSV Pfuhl grüßen von Tabellenplatz eins der Zweiten Bundesliga. Den wollen sie auch am kommenden Samstag verteidigen. Foto: Horst Hörger

    Die Zweitliga-Turner des TSV Pfuhl ließen bei ihrem Auswärtswettkampf gegen Exquisa Oberbayern nichts anbrennen. Die Neu-Ulmer Vorstädter boten in Unterhaching eine geschlossene Mannschaftsleistung und bezwangen den Gastgeber deutlich mit 62:19 Scorepunkten. Damit verteidigte der TSV Pfuhl die Tabellenführung vor der Mannschaft aus Singen und bewies, dass er bereit ist für das Spitzenduell am kommenden Samstag.

    Nach den vielen personellen Ausfällen in der Vorwoche konnte Cheftrainer Rolandas Zaksauskas in Unterhaching fast wieder auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Mit Dominik Fett, Lucas Gottschild und dem österreichischen Neuzugang Alexander Benda kehrten gleich drei Stammkräfte zurück in die Mannschaft. Lediglich Uwe Kraus konnte aus beruflichen Gründen die Reise nach Unterhaching nicht antreten.

    Auch dank der Rückkehrer feierte der TSV Pfuhl einen nie gefährdeten Start-Ziel-Sieg. Gerade einmal sechs der 24 Duelle an den Geräten gingen verloren. Dabei gewannen die Neu-Ulmer alle Gerätepunkte und machten so ihren Auswärtswettkampf zu einem vollen Erfolg. Zudem stellte der TSV Pfuhl mit Tomas Kuzmickas (17 Punkte), Youngster Timo Rister (13), Florian Reindl (11), Neuzugang Alexander Benda (8) und Jonas Useldinger (6) die fünf besten Scorer des Abends. Vor allem der starke Auftritt des österreichischen Neuzugangs am Sprung und am Reck begeisterte die Pfuhler. Mannschaftsführer Benjamin van Aken sagte: „Alexander hat sich gleich super in das Team integriert und wir werden noch viel Freude mit ihm haben.“ Der Cheftrainer dagegen sieht sogar noch Steigerungspotenzial: „Ich bin sehr zufrieden mit der Mannschaftsleistung. Wir haben uns zwar einige Fehler erlaubt, aber für manche war es auch der erste Einsatz in der Saison. Daran müssen wir arbeiten, damit wir auch in den nächsten Wochen oben mitturnen können.“

    Nachbar SSV Ulm 1846 zeigte in Singen zwar eine stark verbesserte Leistung. Trotzdem setzte es gegen die Spitzenmannschaft mit 19:53 erwartungsgemäß eine Niederlage und die Ulmer warten damit weiterhin auf den für den Klassenerhalt mindestens notwendigen einen Sieg. Hoffnung machen die diesmal starken Auftritte von Nils Greber an Sprung und Barren, an Letzterem zeigte auch Fabian Erthle eine makellose Übung.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden