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Tischtennis: Gesucht: Der Mann für den dritten Punkt

Tischtennis

Gesucht: Der Mann für den dritten Punkt

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    „Jetzt kommen die Spiele, die wir gewinnen müssen“, sagt Nadine Berti, Teammanagerin beim Tischtennis-Bundesligisten TTC Neu-Ulm vor dem Heimspiel am Sonntag gegen den TTC Fulda-Maberzell (Ratiopharm-Arena, 15 Uhr). Das ist ein Duell zweier punktgleicher Tabellennachbarn: Neuling Neu-Ulm ist Neunter vor dem Gast.

    Natürlich sei die Stimmung am vergangenen Sonntag nach der knappen Niederlage in Bad Königshofen gedrückt gewesen, berichtet Berti. Die TTC-Verantwortlichen hoffen, dass die Spieler in der kühlen Luft Skandinaviens den Kopf frei bekommen. Denn alle vier Neu-Ulmer starten dieser Tage bei den mit 170 000 Dollar dotierten und hochkarätig besetzten „Swedish Open“ in Stockholm, unter anderem mit den deutschen Nationalspielern Dimitrij Ovtcharov und Patrick Franziska. Nicht im DTTB-Aufgebot dagegen ist diesmal Ruwen Filus, auf den sich in Fulda nach dem Verlust von Wang Xi die Hoffnungen konzentrieren. Der 31-jährige Abwehrspezialist, Nummer 40 der Weltrangliste, ist stets für spektakuläre Ballwechsel gut.

    Vermutlich auch gegen Neu-Ulms Spitzenmann Tiago Apolonia, der zuletzt sechs Einzel in Folge gewonnen hat und die zweitbeste Bilanz in der Liga aufweist. Aber wer kann den dritten Punkt holen? Gustavo Tsuboi vielleicht, wenn er sein Formtief überwinden kann, oder Abdel-Kader Salifou? Der Franzose wird immer stärker, kann das jedoch nur bedingt umsetzen. (pth)

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