Für die meisten Tischtennisvereine im Bezirk hat bereits die Sommerpause begonnen, ein paar müssen oder besser dürfen am Wochenende nachsitzen. In der Schelklinger Stadthalle gehen am Samstag von 13 Uhr an die Relegationsspiele und am Sonntag von 14 Uhr an die Pokalendrunden über die Bühne.
In der Relegation um den Aufstieg in die Bezirksklasse spielen zunächst die TSF Ludwigsfeld gegen den TSV Langenau. Der Sieger fordert dann die SSG Ulm heraus. Um den letzten freien Platz in der Gruppe 1 der Kreisliga bewerben sich mit dem SC Vöhringen, dem TTC Reutti und dem TSV Holzheim II drei bayerische Vereine. Zunächst stehen sich Vöhringen und Reutti gegenüber, der Sieger trifft auf die Holzheimer Landesliga-Reserve.
Weißenhorn ist hoher Favorit im Kreispokal B
Beim Final Four um den Bezirkspokal glänzen Oberligist SC Staig sowie die drei Landesligisten aus dem Bezirk durch Abwesenheit. Qualifiziert haben sich dagegen der TSV Neu-Ulm, TTC Senden-Höll, SC Staig IV und SSV Ulm 1846. Ein Favorit ist schwer auszumachen. Beim Kreispokal A ist neben den drei Kreisligateams TSV Illertissen, TSV Schelklingen und TV Wiblingen auch Kreisliga-Aufsteiger TSV Obenhausen dabei. Die besten Karten dürfte Gastgeber Schelklingen haben. Klarer Favorit im Kreispokal B ist der TSV Weißenhorn, der dank seines starken Spitzenduos Uli Döllner und Bernd Moser ungeschlagen den Titel in der Gruppe 1 der Kreisklasse B geholt hat. Auf dem Papier kann den Fuggerstädtern wohl nur der TSV Beimerstetten gefährlich werden, der mit der lupenreinen Ausbeute von 40:0 Punkten den Titel in der Gruppe 3 geholt hat. Die TSF Ludwigsfeld und der TSV Neu-Ulm II komplettieren das Teilnehmerfeld. (wofl)