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TSG Söflingen: Überlebenschance immer geringer

TSG Söflingen

Überlebenschance immer geringer

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    Martin Fiedler
    Martin Fiedler

    Groß-Bieberau Wenn nicht alles täuscht, dann haben die Handballer der TSG Söflingen in der dritten Bundesliga keine echte Überlebenschance mehr. Denn sie verpassen dauernd Gelegenheiten, sich selbst aus dem Sumpf zu ziehen, was eh schwer genug ist. Am Samstag unterlag die Mannschaft bei der TSG Groß-Bieberau mit 23:28 (9:10).

    Die Söflinger, die in kämpferischer Hinsicht keine Wünsche offen ließen, starteten recht gut in die Begegnung. Sie waren mit ihrem Gegner, den sie im Hinspiel noch bezwungen hatten, durchaus auf Augenhöhe, verschafften sich dann sogar leichte Vorteile und führten in der 18. Minute mit 8:6. Ganz so gut lief es aber für die TSG nicht weiter. Die Gastgeber waren nicht gewillt, ihrem Gegner die Punkte zu überlassen, zogen noch ein wenig an und brachten eine knappe Führung von einem Tor mit in die Halbzeitpause.

    Als Groß-Bieberau die Führung auf fünf Tore ausbaute, sah es schon schlecht für die Gäste aus. Aber die TSG zeigte Mut und Angriffslust. Sie holte auf und glich dann zum 17:17 aus. Nun blieb die Truppe von Trainer Gabor Czako dran, wollte es wissen. Doch dann schwanden die Kräfte und die Söflinger konnten mit dem Gegner nicht mehr mithalten. Und so gab es wieder eine Niederlage für die TSG.

    Jetzt hilft nur noch eine ganz tolle Siegesserie

    Jetzt stehen für die TSG Söflingen noch elf Spiele aus. 22 Punkte kann sie theoretisch noch holen. Doch wenn sie nicht überraschenderweise eine ganz tolle Siegesserie hinlegt, dürfte der Klassenerhalt kaum noch zu realisieren sein.

    Die besten Söflinger Werfer: Fiedler (6), Dürner (4), Schmid (4), Kroll (4/2). (az)

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