Auswärtsspiele gegen Aufsteiger liegen den Viertliga-Handballern der TSG Söflingen normalerweise nicht. In Konstanz setzte es eine Niederlage mit neun und in Wolfschlugen eine mit sechs Toren Differenz. Die Mannschaft tritt deswegen mit durchaus gemischten Gefühlen die Reise zum TSV Schmiden an (Spielbeginn Samstag 20 Uhr). Vom aktuellen drittletzten Tabellenplatz des Neulings sollten sich die Söflinger schon gar nicht blenden lassen. Nach einem Unentschieden gegen Plochingen hat Schmiden zuletzt Kenzingen mit 32:27 und Bretten mit 27:26 geschlagen.
Der Söflinger Manager Uli Gebhard hofft trotzdem darauf, dass seine Mannschaft endlich auch auswärts überzeugt: „Der Geist vom Kuhberg muss in die Flasche.“ (az)