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Spatzen: Der Tag der großen Chance

Spatzen

Der Tag der großen Chance

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    Muss sein Team gut einstellen: SpatzenTrainer Paul Sauter.
    Muss sein Team gut einstellen: SpatzenTrainer Paul Sauter. Foto: hhö

    Ulm Die Meinungen können zu Recht völlig auseinandergehen: Ist das Oberligaspiel des SSV Ulm 1846 Fußball morgen (15.30 Uhr) bei der TSG Balingen das schwerste oder das leichteste Rückrundenspiel?

    Das schwerste könnte es sein, weil die Balinger vor Ulm das erfolgreichste Team in der zweiten Serie sind und noch dazu Heimrecht haben. Das leichteste könnte es sein, weil die Spatzen in Balingen nichts verlieren, nur etwas gewinnen können. Da der Tabellenzweite VfR Mannheim an diesem Wochenende spielfrei ist, würden die Ulmer selbst im Falle einer Niederlage weiter mit zwei Punkten Vorsprung auf die Nordbadener an der Spitze stehen. Holen die SSV-Kicker morgen etwas, verbessern sie natürlich ihre Meisterschaftschancen. Ein wenig im Falle eines Unentschiedens und eine Menge im Falle eines Sieges.

    „Das große Ziel ist in Reichweite“, sieht auch Spatzen-Trainer Paul Sauter gute Chancen für seine Truppe auf den Titel und den Aufstieg. Aber als alter Hase im Geschäft weiß er auch: „Die letzten Schritte sind nicht immer die leichtesten.“ Wie die Partie in Balingen auch immer ausgeht, die Ulmer werden vor den letzten drei Spieltagen mindestens zwei Punkte Vorsprung auf den VfR Mannheim haben. Und den Vorsprung gilt es dann zu verteidigen. Spätestens am Pfingstsamstag, 26. Mai, wird feststehen, ob die Ulmer in die Regionalliga zurückkehren.

    Beim Gegner sind selbst Defensivspieler torgefährlich

    Sauter hat die Balinger erst kürzlich noch einmal gesehen und kennt die Stärken der Truppe, die insbesondere in der Offensive liegen. Bei der TSG gibt es sogar torgefährliche Defensivspieler wie zum Beispiel Kapitän Manuel Pflumm (7 Tore) oder Innenverteidiger Fabian Fecker (6). „Es ist kein Zufall, dass die TSG in diesem Jahr als einziges Oberligateam noch ungeschlagen ist“, sagt Paul Sauter. Er will aber mit seiner gegenüber dem Spiel gegen Offenburg wohl unveränderten Mannschaft dagegenhalten: „Wenn wir unsere Topform abrufen, können wir jedem Probleme bereiten. Es gibt natürlich unterschwelligen Druck, aber angenehmen.“ (kü)

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