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Spatzen: Baustellen und eine hohe Hürde

Spatzen

Baustellen und eine hohe Hürde

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    Ulm Fußball-Regionalligist SSV Ulm 1846 muss derzeit kleine Brötchen backen. Drei Spiele, null Punkte, so die bisherige Bilanz. Nun muss er morgen (14 Uhr) beim souveränen Spitzenreiter FSV Mainz 05 antreten, der bisher alle seine drei Spiele gewonnen hat. Unter anderem siegte er bei Waldhof Mannheim mit 4:0. Die Ulmer hatten zum Saisonauftakt an gleicher Stelle 2:4 verloren. Spatzen-Trainer Paul Sauter hat den Mainzer Erfolg in Mannheim als Augenzeuge verfolgt und war von der zweiten Garnitur des Bundesligisten schwer beeindruckt.

    Sauter beginnt, die Namen der Mainzer Topspieler aufzuzählen und findet kein Ende. Das geht von Michael Falkenmayer über Steven Lewerenz und Nejmeddin Daghfous weiter bis hin zu Mounis Bouziane und Torjäger Petar Sliskovic. Doch zu lange will sich der SSV-Trainer nicht mit dem Gegner aufhalten. Er hat selbst im Verein genug Baustellen. Zum Beispiel das stets akute Thema Sponsoren. Es tut sich nichts. „Aber ich habe noch einen Plan B“, verrät Sauter, der ja auch Präsident des Vereins ist. Wie der Plan aussieht, ist noch geheim.

    Nur mit einer Topabwehrleistung ist vielleicht ein Punkt drin

    Paul Sauter hofft, dass der Pokalerfolg in Essingen seiner Truppe etwas Selbstvertrauen gegeben hat. „Da gab es ein Erfolgserlebnis für uns und ein solches muss man immer mal wieder haben“, so der Trainer. Er hofft, dass die Mainzer im Kopf „die nächsten drei Punkte gegen den Hinterbänkler aus Ulm schon im Kopf“ haben. „Das kann eine Chance für uns sein. Aber wenn wir vielleicht einen Punkt holen wollen, müssen wir mit einer Topabwehrleistung aufwarten.“ (kü)

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