Startseite
Icon Pfeil nach unten
Illertissen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Spatzen: Baierl wird zum Chef befördert

Spatzen

Baierl wird zum Chef befördert

    • |
    Nach dem Oberliga-Abschlussspiel morgen gegen den FSV Hollenbach übergibt Spatzen-Trainer Paul Sauter (rechts) sein Amt in die Hände seines Assistenten Stephan Baierl. Er ist künftig Cheftrainer bei den Ulmern.
    Nach dem Oberliga-Abschlussspiel morgen gegen den FSV Hollenbach übergibt Spatzen-Trainer Paul Sauter (rechts) sein Amt in die Hände seines Assistenten Stephan Baierl. Er ist künftig Cheftrainer bei den Ulmern. Foto: Horst Hörger

    Ulm Da Oberligist SSV Ulm 1846 Fußball am vergangenen Sonntag mit seinem 4:1-Sieg in Reutlingen vorzeitig die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Regionalliga Südwest sichergestellt hat, geht es für ihn morgen (15.30 Uhr) im abschließenden Spiel gegen den FSV Hollenbach um nichts mehr. Trotzdem gibt es noch Neuigkeiten bei den Spatzen. So erklärte gestern Präsident und Trainer Paul Sauter, dass sein bisheriger Assistent auf der Trainerbank, Stephan Baierl, in der kommenden Runde der Cheftrainer sein wird.

    Vor einiger Zeit hatte Paul Sauter schon einmal angedeutet, dass Stephan Baierl künftig mehr Verantwortung übernehmen wird. So kam die Beförderung nicht ganz überraschend. Baierl hatte, bevor er im Sommer 2011 nach Ulm kam, fünf Jahre lang im Jugendbereich des VfB Stuttgart gearbeitet. Die letzten drei Jahre davon hatte er die A-Junioren des Bundesligisten unter seinen Fittichen. Nun hat er ein Jahr lang mit Paul Sauter zusammengearbeitet und weitere Erfahrung gesammelt. Da Paul Sauter im Verein „Mädchen für fast alles“ ist, empfindet er eine gewisse Freude, seinen Trainerjob in jüngere Hände legen zu können. Baierl: „Es war von Anfang an mein Ziel, dieses Amt einmal zu bekleiden.“ Die sportliche Gesamtleitung bleibt dabei in den Händen von Paul Sauter.

    Etat konnte dank der Erfolge deutlich gesteigert werden

    Im Donaustadion wird morgen noch einmal gefeiert werden. Dabei legt Paul Sauter aber Wert darauf, dass doch noch mit Ernst gespielt wird. Die Ulmer, die sich über den prompten Glückwunsch des von ihnen geschlagenen Titelanwärters VfR Mannheim zur Meisterschaft gefreut haben, sind in dieser Runde daheim noch ungeschlagen und wollen dies auch bleiben. Dafür wollen Paul Sauter und Stephan Baierl, dem noch ein Co-Trainer zur Seite gestellt wird, von außen sorgen. Wenn die Einstellung bei den Spielern stimmt, sollte ein Sieg gegen den Tabellenachten aus Hollenbach möglich sein. Das wäre ein toller Ausklang. Ob beim Gegner der von den Ulmern bereits verpflichtete Maximilian Gebert mit von der Partie ist, wird sich zeigen. Vizepräsident Georg Unbehaun konnte gestern stolz anmerken, dass der Etat dank höherer Einnahmen in allen Bereichen von den vor der Saison geplanten 350 000 auf 600 000 Euro gesteigert werden konnte.

    Für alle Besucher soll es noch einmal eine tolle Meisterschafts-Sause geben. Hier die wichtigsten Programmpunkte:

    Spielball: Er wird vom Günzburger Fallschirmsport-Club Schwaben eingeflogen.

    Meisterschaftsutensilien: Es werden Aufstiegsshirts und Mannschaftsposter angeboten.

    Freibier: Bei der Meisterschafts-Hockete nach dem Spiel wird zu Musik Freibier ausgeschenkt.

    Ehrung: Der Spieler des Jahres 2011/2012 wird gekürt.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden