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Siege für Buch jetzt Pflicht

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Siege für Buch jetzt Pflicht

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    Zwei richtungsweisende Spiele hat der TSV Buch in der württembergischen Fußball-Landesliga vor sich. Zunächst steht am Sonntag (14.30 Uhr) die Reise zum TSV Köngen an, eine Woche später kommt der Tabellenletzte SV Ebnat zum Kellerduell ins Felsenstadion. „Die sollte man halt gewinnen“ – Buchs Trainer Harald Haug hofft dabei auf sechs Punkte. Einen Sieg in Köngen vorausgesetzt, würde der Kontakt zum rettenden Ufer nicht schon nach einem Drittel der Saison abreißen. „Dann wird’s richtig schwer“ – Haug schätzt die Tabellensituation bei einer neuerlichen Pleite realistisch ein. „Es hätten schon fünf oder sechs Punkte mehr sein können“, sagt er. Die sieben Zähler aus den bisherigen zwölf Partien sind für ihn kein Ruhmesblatt. Mit Ruhm bekleckert haben sich die Kicker vom Neckar bislang ebenfalls nicht. Immerhin haben sie am vergangenen Wochenende neues Selbstvertrauen getankt. Nach sechs sieglosen Spielen gab es ausgerechnet beim hoch gehandelten SV Bonlanden einen deutlichen 5:2-Erfolg zu bejubeln. Dass der TSV Buch für Köngen bislang unbezwingbar war, ist für Harry Haug Schnee von gestern und sollte seinem Team auch keine falsche Sicherheit vorgaukeln. Personell erwartet der Bucher Übungsleiter keine Änderungen zum Vorwochenende.

    In Blaustein ist momentan die Stimmungslage gut

    „Wir fühlen uns gut, und die Tabelle gefällt uns auch“ – die Stimmungslage ist in Blaustein nach vier Spielen ohne Niederlage und dem damit verbundenen Sprung auf Tabellenrang acht naturgemäß eine völlig andere als im Rothtal. Am vergangenen Samstag hat sich der TSV im Duell der Aufsteiger beim SC Stammheim zwar nicht von seiner besten Seite gezeigt, am Ende trotzdem einen knappen 1:0-Sieg gefeiert. Am Sonntag (14.30 Uhr) bekommen die Blausteiner mit der TSG Hofherrnweiler einen weiteren Mitaufsteiger vorgesetzt. TSV-Trainer Peter Passer und seine Kicker haben die TSG bereits im Relegationsspiel gegen Neu-Ulm im Sommer unter die Lupe genommen. „Die ist in der Vorwärtsbewegung ganz besonders stark“, berichtet Passer von seinen daraus gewonnen Erkenntnissen. Mit Niklas Graiß und Oliver Rieger haben die Ostälbler auch zwei echte Offensivkapazitäten in ihren Reihen. „Wir werden wieder ans Eingemachte gehen müssen“, erklärt Peter Passer, der wieder einmal seinem Gegner mit einer stabilen Defensive beikommen will. Er kann am Wochenende auf die Dienste von Dominic Fauß zurückgreifen, der seine Muskelverletzung auskuriert hat. (jürs)

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