Startseite
Icon Pfeil nach unten
Illertissen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Schwäbische Bezirksoberliga: Beste Fußball-Unterhaltung

Schwäbische Bezirksoberliga

Beste Fußball-Unterhaltung

    • |
    Fünf Mal Torjubel im Derby: Hier wird Daniel Lutz für seinen Ausgleichstreffer zum 1:1 gefeiert.
    Fünf Mal Torjubel im Derby: Hier wird Daniel Lutz für seinen Ausgleichstreffer zum 1:1 gefeiert. Foto: Margit Kühner

    Babenhausen Im Derby der schwäbischen Bezirksoberliga zwischen dem TSV Babenhausen und dem TSV Ottobeuren wurde beste Fußball-Unterhaltung geboten: rassige Zweikämpfe, hohes Tempo, ein Platzverweis, ein Foulelfmeter, neun Tore und reichlich Strafraumszenen. Nach turbulenten 90 Minuten jubelten die Babenhauser über ein 5:4 gegen den Tabellenfünften.

    Dabei sah es nach dem ersten Durchgang noch gar nicht nach einem Torfestival aus. Der einzige Treffer fiel gleich nach der ersten Chance für Ottobeuren: Einen Schuss von Michael Aurbacher konnte Torhüter Wagner noch per Fuß klären, den Abpraller bugsierte jedoch Michael Urlbauer per Kopf über die Linie (11.).

    Es folgte ein temporeicher zweiter Durchgang und ein Sturmlauf des TSV Babenhausen, der bereits in der 53. Minute mit dem Ausgleich durch Daniel Lutz belohnt wurde. Keine Minute später schoss aber Yunus Dinc nach einem Abwehrschnitzer die Gäste wieder mit 2:1 in Führung. Ottobeuren schwächte sich dann durch eine Gelb-Rote Karte für Daniel Kille (59.) selber und in der 66. Minute folgte der nächste Aufreger: Keeper Jauernig riss Sebastian Ganser zu Boden, Andreas Betz nutzte den fälligen Strafstoß zum Ausgleich für Babenhausen.

    In den letzten 20 Minuten überschlugen sich die Ereignisse: Zunächst schoss Stefan Schlögel Babenhausen erstmals in Führung (72.), was Marc Michels aber schnell korrigierte (76.). Nach einem Eckball stand Schlögel erneut goldrichtig und traf zum 4:3 (78.) und nach einer weiteren Ecke konnte sich auch Manuel Hust in die Torschützenliste eintragen (83.).

    Da Babenhausens Keeper Jürgen Wagner in der Schlussphase verletzt passen musste, stand in den letzten Minuten Julien Schweikart im Tor. Der musste zwar postwendend das 5:4 durch Michael Aurbacher hinnehmen, aber anschließend überstand Babenhausen auch die fünfminütige Nachspielzeit unbeschadet.

    TSV Babenhausen: Wagner (80. Schweikart) – Dreyer, Kössinger, Marksteiner – Lutz (86. Karl), Betz, Ganser, Schlichting – Graf (68. Rehder), Schlögel, Hust. (cah)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden