Die Handballer des SC Vöhringen leisteten sich im Landesligaspiel bei der abstiegsgefährdeten TSG Söflingen II eine peinliche 28:30 (14:11)-Niederlage. Dabei führte der Favorit im Derby mehrfach mit fünf Toren, zuletzt noch elf Minuten vor dem Ende (25:20).
Zur Pause schien bei einer Vöhringer 14:11-Führung die Partie noch den erwarteten Verlauf zu nehmen. Danach griff der Söflinger Co-Trainer und Routinier Philipp Eberhard selbst ins Spielgeschehen ein, ohne dass sich dadurch zunächst an den Kräfteverhältnissen etwas änderte. Als der angeschlagene Vöhringer Torhüter Valentin Istoc nach gut 50 Minuten erstmals aufs Feld kam und sofort zum 26:23 für seine Mannschaft traf, schien die Partie entschieden. Doch mit einem postwendenden Dreierpack zum 26:26-Ausgleich leitete Söflingen die Wende ein.
SCV-Trainer Johannes Stegmann sagte: „Unsere Verletzten können keine Ausrede sein.“ (rfu)
Beste Vöhringer Werfer: Brugger (6), Koßbiehl (5), (5).