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SC Vöhringen: Stimmung am Boden

SC Vöhringen

Stimmung am Boden

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    Die Vöhringer Abwehr hatte den Gegner zwar im Blick, aber vor allem zu Beginn der zweiten Halbzeit nicht im Griff. Unser Bild zeigt von links Sandrol Jooß, Alexander Henze, Manuel Scholz, Philipp Ostheimer und Benjamin Prinz.
    Die Vöhringer Abwehr hatte den Gegner zwar im Blick, aber vor allem zu Beginn der zweiten Halbzeit nicht im Griff. Unser Bild zeigt von links Sandrol Jooß, Alexander Henze, Manuel Scholz, Philipp Ostheimer und Benjamin Prinz. Foto: Roland Furthmair

    Vöhringen Auch im vierten Heimspiel der Rückrunde blieben die Vöhringer Handballer unter ihren Möglichkeiten und verloren mit 33:35 (17:17) in der Württemberg-Liga überraschend gegen die HSG Schönbuch. Nach nur drei von acht möglichen Punkten und 138 Gegentoren vor eigenem Publikum war die Stimmung von Trainer Lutz Freybott am Boden: „Das war eine schwache Vorstellung gegen einen nicht einmal in Bestbesetzung angetretenen Gegner. Begeisterung und Handball mit Herz sieht anders aus.“

    Zumindest bis zum Pausenpfiff schien das neue Saisonziel erreichbar. Bekanntlich wollen die Vöhringer eigentlich noch ein paar Tabellenplätze gutmachen. Nach einer Viertelstunde hatten Michael Schramm, Tobias Hermann und Manuel Scholz mit acht ihrer zusammen erzielten 20 Treffer für den 8:8-Zwischenstand gesorgt. Bis zum 17:17-Pausenstand versäumten es die Vöhringer allerdings mehrmals, eine knappe Führung frühzeitig auszubauen.

    Eine katastrophale Schwächephase der Hausherren zu Beginn der zweiten Halbzeit nutzten die hellwachen Gäste der HSG Schönbuch mit schnellen Angriffen und drehten innerhalb von fünf Minuten mit einer 6:1-Serie das Spiel bereits entscheidend zum 18:23-Zwischenstand (35.).

    „Es stimmt zwar, dass wir einen miserablen Start in die zweite Halbzeit erwischt haben. Aber neben zahlreichen Lattentreffern ist der Ball sogar vom Innenpfosten abgeprallt und direkt beim Gegner gelandet. Das ist auch nicht normal“, haderte der sechsfache Torschütze Tobias Hermann mit dem Wurfpech seiner Mitspieler.

    Mit fortschreitendem Spielverlauf leuchtete gar mehrmals eine Sechs-Tore-Führung der Gäste von der Anzeigetafel (22:28/ 24:30/ 26:32). Abwehrchef Alexander Henze zumindest wollte sich mit einer Klatsche nicht abfinden, spielte fortan durch und steuerte noch vier Treffer zum 33:35-Endstand bei.

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