Vöhringen Bei den Vöhringer Handballern hat sich der Konkurrenzkampf auf der Torhüterposition verschärft. Beim 28:28-Unentschieden gegen den Tabellenzweiten Deizisau am vergangenen Wochenende vertraute Trainer Lutz Freybott über die gesamte Distanz dem bis dahin eher selten eingesetzten Adrian Pitschen, der eine vorzügliche Leistung bot und somit wohl auch heute (19.30 Uhr) im nächsten Heimspiel gegen den Tabellensiebten TSV Wolfschlugen die etwas besseren Karten hat. Sein gelegentlich übermotiviert wirkender Konkurrent Manuel Neckermann ist jedenfalls nicht mehr unbedingt gesetzt.
Die Fans dürfen sich auf ein Duell auf Augenhöhe und auf ein vermutlich erneut spannendes Spiel freuen. Die beiden vorherigen Heimspiele wurden schließlich jeweils erst in der letzten Sekunde entschieden und Vöhringen brennt auf Revanche für die 27:31-Niederlage in der Hinrunde.
Interne Aussprache nach der Pleite in
„Nach der Pleite in Balingen haben wir uns zusammengesetzt und intern Klartext geredet. Wir haben erkannt, dass mit mehr Engagement jedes Spielers und einer kompromisslosen Abwehr auch mehr Erfolg möglich ist. Der erste Schritt war das Unentschieden gegen den Tabellenzweiten“, verrät der zuverlässige Vöhringer Siebenmeterschütze Sandro Jooß und meint:„Jetzt wollen wir auch im zweiten Heimspiel innerhalb dieser Woche punkten.“