Söflingen Die inzwischen absehbare Teilnahme an der Abstiegsrelegation der dritten Liga hat die sportlichen und privaten Planungen bei den Söflinger Handballern gehörig durcheinandergebracht. Einige Spieler mussten Urlaubsreisen absagen, der zum Saisonabschluss vorgesehene Mannschaftsausflug nach Mallorca wurde storniert und Manager Uli Gebhard verzichtet darauf, die Spieler beim Heimspiel gegen den TSV Neuhausen/Filder am Samstag (18.30 Uhr) zu verabschieden. Schließlich gibt es mit fast absoluter Sicherheit ein Wiedersehen in der Relegation, die vom 26. Mai bis zum 10. Juni gespielt wird.
Verfolger Obernburg muss auf Distanz gehalten werden
Den letzten rechnerischen Zweifel allerdings müssen die Söflinger noch beseitigen. Verfolger Obernburg liegt drei Zähler zurück und die Ulmer Weststädter brauchen also aus den beiden letzten Spielen der regulären Saison gegen Neuhausen und Friedberg rechnerisch noch einen Punkt.
Ein Verzicht auf die aufwendige Relegation mit Reisen quer durch die Republik war in Söflingen nie ein Thema. „Daran haben wir keinen Gedanken verschwendet“, versichert Gebhard: „Allen Unannehmlichkeiten zum Trotz ist es eine Selbstverständlichkeit, dass wir die Aufholjagd nach dem Trainerwechsel mit dem Klassenerhalt krönen wollen.“ (az)