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Reiten: Husarenritt zum Erfolg

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Husarenritt zum Erfolg

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    Walter Maucher gehörte mit seinem Pferd Waikiki Royal zu den Paaren, die gestern in Langenau beim Zeitspringen der Klasse S* mit den ersten Rängen nichts zu tun hatte. Sein guter Ritt reichte aber immerhin zu Platz sechs.
    Walter Maucher gehörte mit seinem Pferd Waikiki Royal zu den Paaren, die gestern in Langenau beim Zeitspringen der Klasse S* mit den ersten Rängen nichts zu tun hatte. Sein guter Ritt reichte aber immerhin zu Platz sechs. Foto: Ben Okupniak

    Den Sieg beim ersten Höhepunkt des Langenauer Reitturniers hat gestern Abend Hans-Günther Goskowitz vom PSC Giesenbach davongetragen. Auf seinem Pferd Arko gewann er nach einem wahren Husarenritt die Zeitspringprüfung der Klasse S*.

    Wunderschönes Wetter begleitete die ersten beiden Turniertage und Ina Kunze vom veranstaltenden RC Langenau fürchtet, dass es jetzt sogar zu schön, sprich zu heiß wird. Temperaturen von 30 Grad und mehr sind in der Tat für die Reiter und mehr noch für die Pferde ziemlich anstrengend. Aber Wärme ist letztlich deutlich besser als Kälte und Regen.

    Als dritter Starter ging gestern Lokalmatador Uwe Carstensen vom RC Riedheim mit Quasifax in den mit elf Hindernissen (13 Sprünge) bestückten Parcours. Carstensen war schnell und setzte sich gleich an die Spitze des Feldes. Als Siebter war schon Hans-Günther Goskowitz mit Arko an der Reihe. Er riskierte soviel wie kein anderer der 41 Konkurrenten, hatte etwas Glück, vor allem aber Erfolg. Mit 57,80 Sekunden war er noch fast drei Sekunden schneller als Carstensen.

    Zwischen die beiden schob sich noch Remo Allgäuer vom RV Reute, der letztlich mit Special Edition Zweiter wurde. Er war als 15. in den Parcours gegangen. Danach konnte kein Konkurrent mehr die Reihenfolge an der Spitze verändern. Der Illertisser Walter Maucher schaffte es nicht, seine Klubkameraden Edwin Schmuck und Monika Dirr auch nicht und Uwe Carstensen mit seinem zweiten Pferd Best of Balou sowie der Jettinger Maximilian Weishaupt waren auch zu langsam.

    Monika Dirr gewann am Vortag eine Abteilung im M*-Springen

    Monika Dirr hatte immerhin am Vortag auf ihrem Pferd Paradiesvogel die vierte Abteilung des M*-Springens für sich entschieden. Stefanie Görlich vom RFV Bad Wörishofen auf Cajenne, Julia Remmele vom RV Offingen auf Call me Ilse und Jennifer Kern (RZG Schönau) auf Cosmic Girl waren in den anderen Abteilungen erfolgreich. (kü)

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