Startseite
Icon Pfeil nach unten
Illertissen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Regionalliga Bayern: Wenn der Wille ganz wichtig ist

Regionalliga Bayern

Wenn der Wille ganz wichtig ist

    • |
    Wenn der Wille groß ist, kann der FV Illertissen (hier Furkan Akaydin/links) im morgigen Heimspiel die SpVgg Bayreuth bezwingen. Der Gegner spielt aber in der Regel sehr kompakt und diszipliniert, wie FVI-Trainer Ilija Aracic weiß.
    Wenn der Wille groß ist, kann der FV Illertissen (hier Furkan Akaydin/links) im morgigen Heimspiel die SpVgg Bayreuth bezwingen. Der Gegner spielt aber in der Regel sehr kompakt und diszipliniert, wie FVI-Trainer Ilija Aracic weiß. Foto: Horst Hörger

    Einen Gegner quasi auf Augenhöhe erwartet Fußball-Regionalligist FV Illertissen morgen (18.30 Uhr) zum nächsten Punktspiel. Die SpVgg Bayreuth belegt mit 36 Punkten ebenso wie der FVI (40 Punkte) einen gesicherten Mittelfeldplatz. In Bayreuth arbeitet der jüngste Trainer der Regionalliga Bayern, Marc Reinhardt (31). Er hat nach dem siebten Spieltag Christoph Starke abgelöst, war bis dahin der Co-Trainer. Reinhardt ist schon lange beim Verein, war Jugendtrainer und drei Spielzeiten Assistenzcoach bei der Regionalligamannschaft. Nach der für viele überraschenden Entlassung von Starke im August des Vorjahres hat er die Mannschaft übernommen.

    Das Bayreuther Team ist ausgeglichen besetzt, hat aber in Anton Makarenko einen erfahrenen Ex-Profi als Denker und Lenker in seinen Reihen. Er absolvierte bereits 125 Spiele in der 3. Liga, u.a. bei Energie Cottbus und dem Chemnitzer FC. Das Torverhältnis von 41:40 zeigt, dass die Mannschaft Offensivqualitäten, aber vermutlich auch Defensivprobleme hat. Man darf auf alle Fälle einen Gegner in Illertissen erwarten, der befreit aufspielen kann. Da dies auch für die Illertisser gilt, könnte durchaus ein abwechslungsreiches und flottes Spiel entstehen.

    Der FVI wird natürlich bemüht sein, das zuletzt etwas unglückliche 0:1 in Ingolstadt wettzumachen. Trainer Ilija Aracic war dabei mit der Mannschaftsleistung gar nicht so unzufrieden: „Wir haben eigentlich bis auf das Tor so gut wie nichts zugelassen. Gegen Bayreuth treffen wir auf einen Gegner, der sehr kompakt und diszipliniert auftritt. Wichtig wird sein, dass wir absoluten Willen zeigen und somit wieder in einen positiven Modus kommen. Wir sind insgesamt durchaus stabil, wollen einfach auch einmal etwas erzwingen.“ Das Ziel gegen die SpVgg Bayreuth seien auf jeden Fall drei Punkte, denn am kommenden Dienstagabend stehe mit der Partie beim eigentlich einzigen Verfolger von Spitzenreiter SpVgg Unterhaching, dem TSV 1860 München II, ein schweres Spiel bevor.

    Auch morgen in der Begegnung mit den Oberfranken ist der Illertisser Trainer wieder gezwungen, seine Mannschaft ein wenig umzubauen. Moritz Nebel brummt eine Gelbsperre ab, dafür ist aber Benedikt Krug wieder dabei. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Maximilian Löw, der dieser Tage beruflich verhindert war.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden