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Regionalliga Bayern: Illertissen strebt Platz sechs an

Regionalliga Bayern

Illertissen strebt Platz sechs an

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    Die Laune beim FV Illertissen ist zurzeit gut. Und das soll auch so bleiben. Rang sechs ist jetzt das Ziel der Illertaler.
    Die Laune beim FV Illertissen ist zurzeit gut. Und das soll auch so bleiben. Rang sechs ist jetzt das Ziel der Illertaler. Foto: Horst Hörger

    Der FV Illertissen ist auf einem sehr guten Weg, sich der Abstiegssorgen in der Regionalliga Bayern zu entledigen, der Tabellenzwölfte VfR Garching steckt aber noch mitten drin im Kampf um den Klassenverbleib. Am Samstag (14 Uhr) treffen die beiden Mannschaften aufeinander.

    Obwohl die Garchinger am Dienstagabend im Nachholspiel gegen den SV Heimstetten einen 0:2-Rückstand in einen 3:2-Sieg kurz vor Schluss umwandelten und drei Tage zuvor das gleiche Kunststück beim FC Pipinsried geschafft hatten (von einem 0:1 zu einem 3:1). Trotz dieser beiden Siege in Folge beträgt der Abstand zu einem Relegationsplatz allerdings nur vier Punkte. Den haben die Illertisser auf zehn Zähler ausgebaut, die Abstiegsgefahr rückt in immer weitere Ferne. Das heißt aber für Trainer Marco Küntzel nicht, dass man sich schon bequem zurücklehnen kann: „Natürlich weiß ich, dass wir, wenn wir unser Potenzial abrufen, nur schwer zu schlagen sind. Aber nur dann. Es ist fast eine Charakterfrage, ob sich die Mannschaft mit dem Erreichten schon zufriedengibt.“

    Man werde auf keinen Fall aufhören, ehrgeizig in jedes Spiel zu gehen und strebe nun als Ziel Platz sechs an, verriet Künzel. Das wäre für die Mannschaft eine Belohnung für die zuletzt guten Leistungen. Er erhält für dieses Vorhaben volle Unterstützung von Mannschaftskapitän Manuel Strahler: „Natürlich wollen wir, die ganze Mannschaft, unsere Erfolge der letzten Zeit bestätigen. So gehen wir auch in das Spiel in Garching, unterstützen einander, halten dagegen.“ Auch er weiß natürlich, dass der kommende Gegner innerhalb weniger Tage zwei Kraftakte an den Tag legen musste. Ob das ein Vorteil ist, sei dahingestellt. Fakt ist, dass dort der ganze Verein bestrebt ist, dem scheidenden Trainer Daniel Weber einen gebührenden Abgang zu verschaffen.

    Ein privater Schicksalsschlag veranlasste ihn, nach 13 Jahren am Saisonende aufzuhören. Doch auch so zeichnete seine Mannschaft immer volles Engagement, Lauf- und Kampfbereitschaft aus. Schlüsselspieler dabei sind die Gebrüder Mike und Dennis Niebauer, der Abwehrchef und der Spielmacher. Sie wurden am Dienstag vom dreifachen Torschützen Simon Seferings kräftig unterstützt.

    Auch die Illertisser können sich auf einige erfahrene Spieler und auch talentierte junge Akteure verlassen, das haben die vergangenen Spiele gezeigt. Trotzdem muss Marco Küntzel die Mannschaft am Samstag umbauen, denn Stanislaw Herzel fällt wegen einer Gelbsperre aus. Ansonsten sind alle Mann fit, sieht man einmal von den Dauerpatienten Oktay Leyla und Maurizio Scioscia ab.

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