Weißenhorn Nach der blamablen und desaströsen Heimvorstellung zuletzt gegen die Fraport Skyliners Juniors und der 34-Punkte-Klatsche haben die Weißenhorner Basketballer nun einiges gutzumachen. Die erste Möglichkeit dafür haben die Youngstars morgen. Allerdings müssen sie bei Tabellenführer Hanau antreten (19 Uhr, Main-Kinzig-Halle). Weißenhorns Sportdirektor Artur Kolodziejski ist jedoch zuversichtlich, was diese Mammutaufgabe anbetrifft: „Ich denke, wir können in jedem Pro-B-Spiel um den Sieg mitspielen, dafür müssen wir uns aber um einiges besser präsentieren als gegen Frankfurt.“
Schon im Hinspiel haben die Weißenhorner gegen Hanau überzeugt. Das Team von Trainer Zoltan Nagy musste sich nur knapp geschlagen geben und zeigte eine starke kämpferische Leistung. Die beiden überragenden Spieler der White Wings sind die zwei US-Amerikaner Caleb Orion Walker und Anish Sharda. Zusammen erzielen die beiden 30 Punkte pro Spiel. Um die Chance auf ein Erfolgserlebnis zu wahren, müssen die Wirkungskreise dieser beiden Spieler eingeschränkt werden. Dieser Schwierigkeit ist sich Kolodziejski durchaus bewusst: „Anish Sharda ist ein unglaublich guter Aufbauspieler, der seine Mitspieler sehr gut in Szene setzt. Im Hinspiel haben wir ihn jedoch bereits gut verteidigt, und somit bin ich zuversichtlich, dass wir das jetzt auch schaffen.“
Fans warten zumindest auf eine ansprechende Leistung
Nachdem die Weißenhorn Youngstars mit ihren zwei letzten Gegnern Leitershofen und Frankfurt vermeintlich leichte Gegner hatten, sich aber von Frankfurt vorführen ließen, warten vor allem die Fans sehnsüchtig auf ein Erfolgserlebnis oder zumindest eine ansprechende Leistung. Kolodziejski verspricht: „Wir werden uns wesentlich besser präsentieren als gegen Frankfurt. Zum einen müssen wir kämpferischer auftreten, und unsere Körpersprache muss besser werden.“ (fme)