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Pro B: Weißenhorner Lebenszeichen

Pro B

Weißenhorner Lebenszeichen

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    Joschka Ferner in der Pose des Triumphators: Auch der Ex-Nördlinger lieferte an alter Wirkungsstätte ein starkes Spiel ab.
    Joschka Ferner in der Pose des Triumphators: Auch der Ex-Nördlinger lieferte an alter Wirkungsstätte ein starkes Spiel ab. Foto: Jochen Aumann

    Der erste Schritt in Richtung Klassenerhalt ist getan: Die Weißenhorner Youngstars gewannen am Samstag bei den Giants Nördlingen mit 84:63 (38:34) und belegen nun den ersten Platz in der Tabelle der Abstiegsrunde. Die Gefahr ist aber noch lange nicht gebannt: Da sich die Baskets Speyer in Leitershofen durchsetzten, beträgt der Abstand auf den vorletzten Platz weiterhin nur einen Sieg.

    Nach den zuletzt wenig überzeugenden Vorstellungen in der Hauptrunde setzten die Basketballer aus der Fuggerstadt im Derby ein deutliches Lebenszeichen. Vor allem im dritten Viertel, das sie mit 27:6 für sich entschieden, spielte die Mannschaft wie entfesselt auf. „Wir haben nach der Pause sehr gut als Team verteidigt und das Spiel kontrolliert“, sagte Trainer Zoltan Nagy. Im gesamten Spiel schnappten sich die Youngstars elf Rebounds mehr als die Nördlinger, und auch offensiv lief es nach der Halbzeit wie geschmiert. Einen besonders starken Tag hatte Dustin Ware erwischt, der das Spiel seiner Mannschaft ankurbelte und auf 22 Punkte sowie zehn Assists kam. Neben Ware schafften auch Jonathan Maier (15 Punkte, 12 Rebounds) und Barkley Falkner (16 Punkte, zehn Rebounds) ein sogenanntes Double-Double.

    Der dritte Weißenhorner Sieg im dritten Schwabenderby der Saison geriet zwar im zweiten Viertel in Gefahr, als die Nördlinger sich eine zwischenzeitliche 30:25-Führung holten. Doch Nagy reagierte mit einer Auszeit, und zur großen Pause lagen die Youngstars wieder mit 38:34 vorne. In der zweiten Halbzeit gaben dann die Fuggerstädter auf dem Parkett und auf den Rängen Vollgas. Die Mannschaft überrollte den Gegner förmlich, und die mitgereisten Fans, die vor der Pause wegen der zuletzt schwachen Leistungen der Mannschaft die Unterstützung versagt hatten, sorgten für mächtig Stimmung in der Nördlinger Kessler-Halle. (masa)

    Weißenhorn Youngstars: Ware (22), Falkner (16), Maier (15), Jönke (14), Ferner (12), Vojkovic (3), Shtein (2), Schlüter, Truong, Volk.

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