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Pro B: Elche mit einem starken Endspurt

Pro B

Elche mit einem starken Endspurt

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    Marin Petric
    Marin Petric

    Nach zuvor zwei Niederlagen nacheinander haben sich die Elchinger Scanplus-Baskets in der Pro B mit einem 82:69-Sieg bei Schlusslicht Köln zurückgemeldet. Allerdings sorgten die Elche erst in den letzten Minuten für klare Verhältnisse. Bis dahin konnten die Kölner jeden Lauf der Gäste kontern. So lag Elchingen bereits nach acht Minuten hoch mit 20:8 vorn und kurz nach Beginn des zweiten Viertels mit 27:15. Doch zur großen Pause war die Führung auf drei Pünktchen geschmolzen (41:38), wenig später hatten sogar die Kölner Rheinstars mit einem Zähler die Nase vorn (49:48) und mit einem knappen 60:57 für die Scanplus-Baskets ging es in den Schlussabschnitt. An den Kräfteverhältnissen hatte sich auch anderthalb Minuten vor dem Ende des Spiels nichts geändert (72:69). Aber dann gelang den Elchen mit zwei Dreiern von Jere Vucica und Marin Petric sowie vier Freiwürfen ein 10:0-Lauf, mit dem sie den Sieg in trockene Tücher packten.

    Während die Elchinger sonst oft Probleme bei den Freiwürfen haben, funktionierte diese Übung in Köln mit 24 Treffern bei 28 Versuchen von der Linie ausgezeichnet. Bester Werfer war mit 22 Zählern Vucica, aber Kapitän Brian Butler legte mit 14 Punkten und zehn Rebounds ein Double-Double auf. Ein Riesenspiel lieferte auch Marin Petric ab. Der fast 39 Jahre alte Routinier übernahm vor allem in den letzten und entscheidenden Minuten die Verantwortung. Am Ende standen für ihn zwölf Punkte, fünf direkte Korbvorlagen und drei Ballgewinne zu Buche. Der nach einer Verletzung noch angeschlagene Amerikaner Colton Ray wurde in Köln erneut nur wenige Minuten eingesetzt.

    Beste Elchinger Werfer: Vucica (22), Butler (14), Petric (12).

    Die Mannschaft der Ulmer Orange-Academy wahrte ihre Chance auf die Teilnahme an den Playoffs mit einem 81:59-Sieg in Erfurt. Wie der Nachbar Elchingen bewiesen dabei auch die jungen Ulmer den längeren Atem. Nach einem 50:50 nach dem letzten Viertel starteten sie mit einem 24:3-Lauf in den letzten Spielabschnitt und gewannen diesen letztlich mit 31:9. Wegen der Bedeutung der Partie war auch David Krämer mit nach Thüringen gefahren. Der Bundesligaspieler war trotz früher Foulbelastung mit 17 Punkten und vier Rebounds ein wichtiger Faktor. (az/pim)

    Beste Ulmer Werfer: Davis (19), Krämer (17), Mittmann (12).

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