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Pro B: Am Ende überwiegt die Erleichterung

Pro B

Am Ende überwiegt die Erleichterung

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    Die Erleichterung ist ihnen nach dem ersten Heimsieg ins Gesicht geschrieben: Darian Cardenas Ruda (Mitte) und Jacob Mampuya (rechts).
    Die Erleichterung ist ihnen nach dem ersten Heimsieg ins Gesicht geschrieben: Darian Cardenas Ruda (Mitte) und Jacob Mampuya (rechts). Foto: Horst Hörger

    Die Elchinger Scanplus-Baskets müssen sich ihre Siege in der Pro B weiter erarbeiten. Der 69:61-Heimerfolg gegen Gießen wurde am Samstag erst in den letzten Sekunden unter Dach und Fach gebracht. Nach dem ersten Viertel hieß es 14:14, nach dem zweiten führten die Elche mit 29:27 und nach dem dritten ebenso knapp mit 48:46. Auch im Schlussabschnitt war es lange eng. Zunächst traf Luka Kamber zwei Dreier und erzielte insgesamt acht Punkte in Serie zum 62:57: Doch damit war gut zwei Minuten vor dem Ende die Entscheidung immer noch nicht gefallen. Nach einem Korbleger des Gießeners Tim Uhlemann hieß es nur noch 62:61. Nicolas Möbus mit einem Korb plus Bonusfreiwurf zum 65:61 machte endlich den Deckel drauf.

    Am besten funktionierte bei den Elchen an diesem Abend die Defensive. So gelangen ihnen neun Ballgewinne, allein vier davon gingen auf das Konto von Stefan Fekete. Zudem zwangen sie Gießen zu 20 Turnovers. Einmal mehr überaus ausbaufähig war dagegen die Freiwurfquote von nur elf Treffern bei 19 Versuchen von der Linie.

    Beste Elchinger Werfer: Cardenas (13 Punkte), Möbus (12), Kamber (10).

    Die Ulmer Orange-Academy hat beim FC Bayern München II ein schon sicher verloren geglaubtes Spiel noch aus dem Feuer gerissen. Zur Halbzeit lagen die jungen Ulmer gegen die Reserve des deutschen Meisters mit 30:47 hinten und wenig später sogar mit 25 Punkten (30:55). Dann aber startete die Mannschaft von Trainer Anton Gavel an dessen früherer Wirkungsstätte eine grandiose Aufholjagd und war vor dem Schlussabschnitt wieder auf sieben Zähler dran (57:64). Knapp sechs Minuten vor dem Ende stellte zwar der Bayern-Spieler Nils Schmitz mit einem Dreier auf 72:64 für seine Mannschaft, aber in der verbleibenden Spielzeit punkteten nur noch die jungen Ulmer. Mit einem 10:0-Lauf sicherten sie den kam mehr für möglich gehaltenen Sieg. (az/pim)

    Beste Ulmer Werfer: Philipps (20), Krimmer (19), Stoll (14).

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