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Pokalfinale: Städte setzen ein Zeichen für Tischtennis

Pokalfinale

Städte setzen ein Zeichen für Tischtennis

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    Auch die deutsche Tischtennis-Legende Timo Boll ist beim Pokalfinale dabei.
    Auch die deutsche Tischtennis-Legende Timo Boll ist beim Pokalfinale dabei. Foto: Kaya

    Wer schnappt sich den ersten Titel des Jahres im deutschen Tischtennis? Um diese Frage dreht sich alles am 9. Januar, wenn vier Mannschaften in der Ratiopharm-Arena um den Pokalsieg kämpfen. Die Tischtennis Bundesliga (TTBL) hat als Ausrichter ein umfangreiches Sicherheits- und Hygienekonzept entwickelt. Die Ratiopharm-Arena wird zum bereits sechsten Mal Schauplatz des Final-Four-Turniers sein.

    Zuschauer sind natürlich vor Ort nicht zugelassen. Dafür haben alle Fans die Chance, die Partien von zu Hause aus zu verfolgen. Sport 1 überträgt das Finale live ab 15.30 Uhr im Free-TV, alle drei Partien des Tages gibt es im Livestream von Sportdeutschland.TV zu sehen. Ehe nämlich die Titelentscheidung fällt, stehen am 9. Januar zunächst ab 11 Uhr die Halbfinals an: In einem trifft Borussia Düsseldorf mit Timo Boll auf Titelverteidiger ASV Grünwettersbach, im anderen bekommt es zeitgleich der Lokalmatador Ochsenhausen mit dem TTC Schwalbe Bergneustadt um Eigengewächs Benedikt Duda zu tun.

    Ermöglicht wird die Austragung des Pokalfinals unter anderem durch die Unterstützung der Städte Ulm und Neu-Ulm. „Das Pokalfinale gehört zur Doppelstadt Ulm/Neu-Ulm, daher war es selbstverständlich, dass wir das Event auch in dieser schwierigen Zeit unterstützen“, sagt Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch: „Tischtennis ist filigran, spannend und schnell und begeistert damit seit Jahren die Menschen in der Region – und das soll langfristig so bleiben.“ Das erste Pokalfinale wird es für seine Amtskollegin. „Aber ich kenne die Veranstaltung natürlich aus den Vorjahren“, sagt die Neu-Ulmer Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger: „Es ist schade, dass das Finale in diesem Jahr ohne Zuschauer stattfinden muss. Aber mit der erneuten Ausrichtung setzen die TTBL und die Städte gemeinsam ein Zeichen, dass Ulm/Neu-Ulm die Heimat des Pokalfinals ist und es noch lange bleiben soll.“ (az)

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