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Play-offs: Niederlage bedeutet das Aus

Play-offs

Niederlage bedeutet das Aus

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    Ob Jordan Baker in Oldenburg für die Weißenhorn Youngstars auflaufen kann, ist ungewiss.
    Ob Jordan Baker in Oldenburg für die Weißenhorn Youngstars auflaufen kann, ist ungewiss. Foto: Horst Hörger

    Im Viertelfinale um die Pro-B-Meisterschaft und den Aufstieg liegen die Weißenhorn Youngstars nach der Heimniederlage in der Verlängerung am vergangenen Wochenende mit 0:1 gegen die Oldenburger Akademie Weser-Ems zurück. Heute um 19 Uhr kommt es bei dieser zum zweiten Aufeinandertreffen der beiden Basketball-Mannschaften. Und in diesem wollen die Youngstars die Oberhand behalten und ein drittes Spiel erzwingen, das dann am kommenden Dienstag in Weißenhorn über die Bühne gehen würde.

    Wenn die Youngstars heute in der Halle am Oldenburger Haarenufer antreten, gibt es für sie eine ungewohnte Situation. Denn zum ersten Mal steht die Mannschaft von Trainer Danny Janssson mit dem Rücken zur Wand. Eine Niederlage kann sie sich nicht leisten, sonst ist sie ausgeschieden. Daher kann für sie nur ein Sieg zählen.

    „Aber deswegen verfallen wir nicht in Panik“, sagt Jansson. „Wir gehen optimistisch in dieses Spiel.“ Es gibt auch Gründe, warum die Weißenhorner die Partie mit einer gewissen Zuversicht angehen können. Der Hauptrunden-Zweite der Pro-B-Südstaffel hat in diesem Jahr noch nie zwei Niederlagen in Folge kassiert. Und im ersten Spiel gegen die Akademie Weser-Ems hatten die Youngstars lange Zeit Vorteile und eben auch gute Siegchancen. „Über 33 Minuten haben wir das Spiel kontrolliert“, weist Danny Jansson auf die 57:49-Führung im vierten Viertel hin. „Darauf können wir aufbauen.“

    Darauf müssen die Weißenhorner auch aufbauen. Nachdem sie es daheim nicht geschafft haben, den Gegner zu bezwingen, werden sie es in fremder Halle nicht leichter haben. Sie brauchen also einen richtig guten Tag, um wieder Chancen aufs Weiterkommen zu haben. Und die Norddeutschen werden nicht allzu viel Lust verspüren, noch einmal die lange Reise in die Fuggerstadt anzutreten. Um heute in Oldenburg erfolgreich zu sein, hat Danny Jansson die Schlussphase der ersten Partie und die verhängnisvolle Verlängerung genau analysiert. So stellt er fest: „Wir sahen bei vielen Defensiv-Rotationen schlecht aus. „Damit haben wir Oldenburg eine Menge einfache Punkte ermöglicht.“

    Der Einsatz von Jordan Baker ist noch ungewiss

    Gespannt kann man sein, wie diesmal der Oldenburger Kai Hänig auftritt. Im Schnitt hat er diese Saison 7,3 Punkte gemacht. In Weißenhorn erzielte er 34 Punkte und schnappte sich sensationelle 27 Rebounds. Es war wohl das Spiel seines Lebens. Ob auf Weißenhorner Seite Jordan Baker wieder mit von der Partie ist, der letztes Mal wegen Kniebeschwerden fehlte, ist offen. (az)

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