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Michaeler geht nach Ottobrunn

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Michaeler geht nach Ottobrunn

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    Harald Michaeler
    Harald Michaeler

    Ludwigsfeld Wenn am Sonntag um 14.30 Uhr der Tabellensechste der Baden-Württemberg-Liga, SV Allensbach II, in Ludwigsfeld aufkreuzt, glaubt TSF-Trainer Harald Michaeler fest daran, dass seine Handballerinnen die Gäste bezwingen und den Klassenerhalt noch schaffen können. Er selbst wird allerdings die TSF am Saisonende verlassen und dann die Männer des TSV Ottobeuren in der Bayernliga trainieren. Vorher will er alles tun, dass die Saison für sein Team noch ordentlich endet.

    „Ich verlasse Ludwigsfeld wirklich schweren Herzens“, sagt Michaeler. „Ich fühle mich in dem Verein sehr wohl und die Arbeit hier macht mir wahnsinnig Spaß. Einige Spielerinnen haben sich sehr gut entwickelt. Und wenn die Mädels im Training sind, machen sie auch unglaublich bereitwillig mit.“ Aber der Trainer, der selbst noch für den TSV Blaustein spielt, fürchtet, dass es in der kommenden Saison sehr schwer wird, ein gutes Team in Ludwigsfeld aufzustellen. „Jenny Tammer, Andrea Amann, Verena Oberling und Rebecca Pieper werden wohl nächste Saison nicht dabei sein, dann wird es schwer – egal in welcher Liga.“

    Anstelle von Michaeler wird dessen Assistent Tobias Albsteiger künftig das Team trainieren. Und einige Spielerinnen haben für die kommende Runde zugesagt.

    Gegen Allensbach II dürfen sich die TSF wenig Hoffnungen machen. Der Gegner ist in blendender Verfassung und hat die beste Abwehr der Liga. Außerdem kommen oft Spielerinnen vom Zweitligateam des SVA zum Einsatz. Demgegenüber ist die Personallage bei den TSF weiterhin schlecht. (kü, besa)

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