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Leid beim einen, Freud beim anderen

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Leid beim einen, Freud beim anderen

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    Gerry Schedel
    Gerry Schedel

    Wie die erste Riege startet auch der FV Illertissen II an diesem Wochenende wieder in den Spielbetrieb. In der Landesliga Bayern wartet der VfR Neuburg, doch den FVI plagen Sorgen. Beim SV Egg sieht es dafür besser aus. Er spielt gegen den SC Oberweikertshofen.

    Wer nicht verletzt oder Studiums bedingt verhindert ist, liegt beim FV Illertissen II mit einer Erkältung flach. „Es ist nicht besser als in der Vorrunde“, hadert Trainer Markus Schaich trotz einer ordentlichen Vorbereitungsphase mit der personellen Situation. Seit Sommer steht Schaich aus den genannten Gründen nur eine Rumpftruppe zur Verfügung. Immerhin ist mit Dominik Trautmann eine zusätzliche Offensivkraft zum Team gestoßen. Er kehrt nach seinem Studium in Lübeck und vier Jahren Abstinenz an die Iller zurück. Die Erwartungen sind beim Tabellenvorletzten an den früheren Torjäger nicht gerade niedrig: Einen „Hoffnungsträger und Führungsspieler“ wünscht sich Schaich. Eher bescheiden sind dafür die Aussichten vor der Partie am Samstag beim VfR Neuburg (15 Uhr). Der kesse Aufstiegskandidat hat im Winter personell noch einmal nachgelegt. „Die Favoritenrolle ist klar“, sagt Markus Schaich. Er bescheinigt den Neuburgern bereits jetzt Bayernliganiveau.

    Im Gegensatz zu seinem Illertisser Kollegen äußerst sich Eggs Trainer Gerry Schedel fast schon überschwänglich: „Wir können uns nicht beklagen.“ Nicht nur, weil er seinen Übungsleitervertrag im Winter um ein Jahr verlängert hat. Mit David Schropp, Johannes Jehle, Christian Mayer und Thomas Schedel befinden sich die Egger Langzeitverletzten im Aufbautraining und dürften alsbald wieder zur Verfügung stehen. Beachtliche Resultate in den Vorbereitungsspielen befeuern die positive Stimmung im Günztal. Wenn am Sonntag (15 Uhr) der SC Oberweikertshofen nach Egg kommt, soll diese keinesfalls leiden. „Da haben wir was gutzumachen“ – Gerry Schedel hat die Hinspielniederlage nicht vergessen. Das 3:1 bei den Oberbayern ärgert ihn immer noch, zumal der SC heute weit abgeschlagen und mit nur einem weiteren Sieg auf dem Konto das Tabellenende ziert. „So schlecht sind die nicht“, warnt Gerry Schedel seine Mannschaft vor falschem Übermut. (jürs)

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