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Leichtathletik: Alina Reh und die Staffel mit Chancen auf Edelmetall

Leichtathletik

Alina Reh und die Staffel mit Chancen auf Edelmetall

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    Alina Reh
    Alina Reh

    Ulm/Erbach Neben Celina Kränzle vom SC Vöhringen starten noch weitere Leichtathleten aus der Region am Wochenende bei den deutschen Jugendmeisterschaften in Rostock. Die 16-jährige Alina Reh vom TSV Erbach gilt nach der Silbermedaille im vergangenen Jahr diesmal sogar als Topfavoritin auf den Titel über 1500 Meter. Gemeldet ist sie ebenso wie ihre größte Konkurrentin Maria Dietz (Fürth) auch über 3000 Meter. Fürchten muss sich Alina nach ihrer bärenstarken Vorstellung und ihrem fünften Platz bei den Weltmeisterschaften in der Ukraine jedenfalls vor keiner Gegnerin.

    Die Sprintstaffel des SSV Ulm 1846 mit Hannah Hirschmann, Helena McLeod, Stefanie Mayer und Jasmin Häge hat sich seit Saisonbeginn kontinuierlich gesteigert. Höhepunkt war der Auftritt bei den deutschen Meisterschaften im heimischen Donaustadion, wo sich die Mädchen in 47,25 Sekunden auf Rang zwei der deutschen U18-Bestenliste schoben. Damit müssen sie jetzt natürlich auch mit der Rolle des ersten Medaillenkandidaten hinter der Staffel des SC Neubrandenburg zurechtkommen. Mayer und McLeod sind ebenso wie Celina Kränzle auch über die 200 Meter am Start.

    Für die Werfer ist in Rostock ebenfalls einiges möglich. Sowohl im Diskuswerfen am Samstag als auch beim Kugelstoßen am Sonntag haben David Hirschmann und Silas Ristl Chancen, das Finale der besten acht zu erreichen. Da müsste Hürdensprinter Christian Lormes, der sich zuletzt auf 14,65 Sekunden verbessert hat, schon über sich hinauswachsen. Aber bei drei Rennen über jeweils zehn Hürden kann bekanntlich viel passieren. Über sich hinauswachsen möchte auch Hochspringer Benno Freitag. Nachdem die Freiluftsaison bislang nicht ganz nach seinen Wünschen lief, will der 18-Jährige zum Saisonhöhepunkt Bestleistung abliefern und die Teilnehmer der Junioren-EM um Europameister Tobias Potye (Aschheim) mächtig ärgern. (chu)

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