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Landesliga Württemberg: Blausteins Trainer bleibt

Landesliga Württemberg

Blausteins Trainer bleibt

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    Jochen Holl (hier noch als Trainer des SC Staig) bleibt der Mann an der Seitenlinie des Landesligisten TSV Blaustein.
    Jochen Holl (hier noch als Trainer des SC Staig) bleibt der Mann an der Seitenlinie des Landesligisten TSV Blaustein.

    Erleichterung beim TSV: In Blaustein hat Trainer Jochen Holl für die nächste Saison zugesagt, unabhängig davon, ob sein TSV in der Bezirks- oder Landesliga spielen wird. Die Neu-Ulmer suchen derweil noch den Nachfolger für Ünal Demirkiran – er hofft ebenso wie seine Kollegen aus Buch und Blaustein auf Zählbares an diesem Wochenende. Alle drei Bezirksteams stehen dabei vor unangenehmen Aufgaben.

    Der Sieg beim TV Echterdingen vor einer Woche war nicht nur Balsam auf die geschundenen Neu-Ulmer Seelen, er hat auch extrem wichtige Punkte auf das Konto des TSV Neu-Ulm befördert. Hinzu kommt, dass Neu-Ulm noch mit einem Nachholspiel am Gründonnerstag beim FV Sontheim in Rückstand ist. Dort können gegen einen direkten Kontrahenten dann weitere, nicht minder wichtige Zähler eingefahren werden. Zuvor steht am Samstag (16 Uhr) das Spiel beim TSGV Waldstetten auf dem Programm. „Wenn das Glück auf unserer Seite ist, können wir auch dort was holen“, hofft Ünal Demirkiran. „Individuelle Fehler vermeiden“ schreibt der scheidende Trainer seinem Team dazu auf die Tafel. Waldstetten gehört nach der Vizemeisterschaft in der vergangenen Saison auch in diesem Jahr wieder zu den Führungsteams der Landesliga und liegt gleichauf mit Bonladen auf Tabellenplatz drei. Was die Nachfolge Demirkirans anbelangt, sind die Verantwortlichen beim TSV noch immer mittendrin in der Suche.

    In Blaustein spricht man von einem katastrophalen April. Gemeint sind damit sowohl die vielen personellen Ausfälle, als auch die Gegner. Die kommen wie NAFI Stuttgart am Sonntag (15 Uhr) alle aus dem oberen Tabellendrittel. Zu allem Überfluss plagen die Blausteiner Personalsorgen: „Schon verrückt, es fehlt fast eine komplette Mannschaft“, sagt Trainer Jochen Holl. Sogar das Spiel der zweiten Mannschaft musste abgesagt werden. „Wir wollen trotzdem etwas holen.“ Holl spricht von einem Bauchgefühl, das ihm Hoffnung macht. Den technisch starken Stuttgartern will er morgen mit einem kompakten Auftritt beikommen. Holl selbst hat positive Signale vom Verein und seitens der Mannschaft bekommen was seine Person anbelangt. Der Kern der Mannschaft hat, unabhängig von der Ligazugehörigkeit, für die nächste Saison bereits zugesagt. Jochen Holl, erst seit Kurzem im Blautal im Amt, bleibt deshalb ebenfalls an Bord.

    Es ist nicht gerade ein Lieblingsgegner, den der TSV Buch am Sonntag (15 Uhr) empfängt. Gegen den TV Echterdingen gab es in den vergangenen Duellen stets eins auf die Mütze und hohe Niederlagen. „Wir waren da etwas indisponiert“, erinnert sich Trainer Harry Haug an die 1:4-Pleite der Hinrunde. Diesmal wird seine Mannschaft eine andere Einstellung an den Tag legen, da ist sich Haug sicher. Weil den Echterdingern nicht zuletzt wegen der Niederlage gegen Neu-Ulm vor einer Woche das Wasser bis zum Halse steht, stellt sich der Bucher Coach auf einen aggressiven Gegner ein: „Da geht es schon um was.“ Er will natürlich auch mit seiner Mannschaft möglichst schnell die letzten und wohl eher theoretischen Zweifel am Ligaverbleib ausräumen.

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