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Landesliga Württemberg: Applaus für den TSV Buch

Landesliga Württemberg

Applaus für den TSV Buch

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    Da klatschte auch Trainer Harald Haug Beifall: Der TSV Buch fertigte den SV Ebersbach mit 3:1 ab, kletterte auf Platz vier der Tabelle und ist eine von nur noch zwei ungeschlagenen Mannschaften in der Landesliga.
    Da klatschte auch Trainer Harald Haug Beifall: Der TSV Buch fertigte den SV Ebersbach mit 3:1 ab, kletterte auf Platz vier der Tabelle und ist eine von nur noch zwei ungeschlagenen Mannschaften in der Landesliga. Foto: Roland Furthmair

    Jetzt sind es nur noch zwei: Neben Tabellenführer FC Heiningen ist lediglich der TSV Buch in der württembergischen Fußball-Landesliga ohne Niederlage. Die Bucher setzten sich gestern mit 3:1 gegen den SV Ebersbach durch, kletterten dadurch auf Rang vier in der Tabelle, haben jedoch ein Spiel weniger absolviert als der Rest der Spitzenmannschaften. Vor eigenem Publikum mussten sie aber erst einmal einer Gästeführung hinterher rennen. Weil die Bucher den Ball nicht aus der Gefahrenzone brachten, wurden sie von Moritz Gutmann mit dem 0:1 bestraft (9.). Dieses Ergebnis hatte allerdings nicht lange Bestand. Benjamin Jenuwein war nach einem weiten Einwurf zur Stelle und konnte schnell wieder ausgleichen (17.). Danach plätscherte die Partie vor sich hin, Höhepunkte sahen die Zuschauer vor dem Seitenwechsel nicht mehr. Die Halbzeitpause nutzte TSV-Trainer Harry Haug zu einigen Umstellungen und die sollten sich auszahlen. Nach einer guten Stunde war wiederum Jenuwein zur Stelle und schoss seine Mannschaft in Führung (63.). Eine Viertelstunde später hatte der eingewechselte Patrick Sailer seinen großen Auftritt. Sein 20-Meter Volleyschuss zum 3:1 in den Winkel des Ebersbacher Tores war alleine das Eintrittsgeld wert. „Wir wollten den Sieg mehr und deswegen war er auch verdient“, befand der Bucher Pressewart Steffen Amann nach der Partie.

    TSV Buch: Maier – Zott (84. Staudacher), Wanner, A. Salger, Negele – D. Amann, Eichenhofer, Trum (46. Schabel), Jenuwein (82. Hampel) – Bolkart, Stefanic (65. Sailer).

    Mit einem hochverdienten 1:0-Sieg trat der TSV Blaustein gestern die Heimreise aus Nürtingen an. Die Partie begann zunächst mit einer halben Stunde Verspätung, weil Schiedsrichter Matti Kastendeich aus Stuttgart Pech mit einer Autopanne hatte. Von dessen Anpfiff weg entwickelte sich dann ein höchst einseitiges Spiel. Die Hausherren hatten praktisch keine einzige echte Torchance, Blaustein überbot sich hingegen im Auslassen seiner hochkarätigen Möglichkeiten. TSV-Pressewart Michelangelo Corvelli stellte am Abend fest: „Deshalb mussten wir auch bis zum Schluss zittern.“

    Ehe Marius „Malla“ Veith nach Vorarbeit von Markus Breunig der Treffer des Tages gelang (27.), waren Valentin Sauter (10., 24.) und Markus Kling (21.) bereits mit ihren Chancen sehr fahrlässig umgegangen. Nach dem Seitenwechsel änderte sich praktisch nichts, Tobias Wallisch (57.), Markus Kling (72.) und noch zwei Mal Valentin Sauter (70., 80.) trafen erneut nicht ins Schwarze. Trotzdem reichte es zum knappen Sieg und damit zum Sprung auf Rang sechs in der Tabelle.

    TSV Blaustein: Antoniadis – Hummel, M. Passer, Fischer, Bihler – Kling, Breunig, Daur, Veith (80. Schneider), Wallisch (75. Both) – Sauter (86. Erthle).

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