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Landesliga Bayern: Illertissen will auf Nummer sicher gehen

Landesliga Bayern

Illertissen will auf Nummer sicher gehen

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    Unter Trainer Oliver Unsöld (rechts) hat sich der SC Ichenhausen in der Landesliga zu einer Spitzenmannschaft entwickelt.
    Unter Trainer Oliver Unsöld (rechts) hat sich der SC Ichenhausen in der Landesliga zu einer Spitzenmannschaft entwickelt. Foto: Walter Brugger

    Einige Entscheidungen sind in der bayrischen Landesliga Südwest bereits gefallen. Der TSV Landsberg kehrt als Meister in die Bayernliga zurück, der SC Oberweikertshofen steht als direkter Absteiger fest. Der FV Illertissen II und der SV Egg treten am vorletzten Spieltag jeweils am Samstag (14 Uhr) auf fremden Plätzen an. Dabei braucht der FVI in Ichenhausen noch Punkte, um ganz sicher der Abstiegsrelegation zu entgehen. Für Egg geht es beim FC Kempten hingegen nur noch um das Prestige.

    Durch den etwas komplizierten Modus ist noch offen, wer in die Abstiegsrelegation muss. Deshalb darf sich auch der FV Illertissen II nicht ganz sicher fühlen und braucht einen Sieg, um allen Eventualitäten aus dem Weg zu gehen. Ob der ausgerechnet in Ichenhausen eingefahren werden kann, bleibt abzuwarten. Unter Trainer Oliver Unsöld hat sich der SC zu einem Spitzenteam entwickelt und stellt eine der stärksten Angriffsreihen der Liga. Mindestens Platz vier hat man im Hindenburgpark in jedem Fall sicher. Ichenhausen ist mittlerweile übrigens eine kleine Filiale der Spatzen. Mit Yannick Maurer, Waldemar Schaab und Benjamin Sturm spielen dort drei ehemalige Ulmer. Auf die über die ganze Saison hinweg eher wackelige Illertisser Hintermannschaft kommt noch einmal eine richtige Herausforderung zu.

    Im Illerstadion geht es am Samstag um die goldene Ananas. Dort treffen mit dem FC Kempten und dem SV Egg zwei Tabellennachbarn aufeinander. Beide Mannschaften haben den Klassenerhalt bereits sicher. Der Egger Trainer Gerry Schedel gesteht vor dem letzten Auswärtsspiel dieser Saison: „Wir gehen auf der Rille.“ Er muss am Samstag auf mehrere Stammkräfte verzichten und ist deswegen froh, dass auf seiner Mannschaft kein Druck mehr lastet. Vollzug melden die Unterallgäuer unterdessen in Sachen Torhüter. Da Lukas Trum bekanntlich zum FC Memmingen abwandert und Philipp Stölzle künftig kürzer treten will, musste man sich auf die Suche machen und ist beim Ligakonkurrenten SpVgg Kaufbeuren fündig geworden. Von dort kommt mit dem 28-jährigen Christoph Schäffler ein erfahrener Mann ins Günztal. (jürs)

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