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Landesliga: Aus dem Trio ist ein Duo geworden

Landesliga

Aus dem Trio ist ein Duo geworden

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    Neuer Co-Trainer beim TSV Regglisweiler: Daniel Grünwied.
    Neuer Co-Trainer beim TSV Regglisweiler: Daniel Grünwied. Foto: Foto: marg

    Regglisweiler/Ulm Wenn morgen die Fußball-Landesliga in die Rückrunde startet, ist aus dem Bezirkstrio ein Duo geworden. Bekanntermaßen hat die SpVgg Au ihre Mannschaft zurückgezogen. Daraufhin wurden alle ausgetragenen Spiele aus der Wertung genommen. Außerdem haben nahezu alle Spieler den Illertalern den Rücken gekehrt und bei anderen Vereinen angeheuert. Die Auer wollen nun in der kommenden Saison in der Bezirksliga starten. Dies sorgt bei etlichen Bezirksligisten für Unmut. Sie fühlen sich benachteiligt und glauben an eine Sonderbehandlung der Auer. Dem Vernehmen nach werden sich einige gegen die Eingliederung der Auer in die Bezirksliga zur Wehr setzen.

    Beim TSV Regglisweiler und auch in Ulm hat man diese Entwicklung mit Bedauern zur Kenntnis genommen. Profitieren konnten aber weder der SSV Ulm 1846 II noch der Auer Nachbar TSV Regglisweiler. Den Weg über die Iller gefunden und beim TSV angeheuert hat nur Defensivspezialist Thomas Schubert. Die Ulmer haben, nicht nur insolvenzbedingt, genug eigene Sorgen. Sie sind nur drei Punkte vom Relegationsplatz entfernt. Als Zehnter müssen sie aufpassen, dass sie nicht dick in den Abstiegskampf verwickelt werden. Wenn morgen (16.15 Uhr) der punktgleiche TSV Bad Boll in der Friedrichsau aufkreuzt, zählt nur ein Sieg für das Team von Trainer Oliver Unsöld.

    Personallage hat sich trotz Neuzugängen nicht entspannt

    Etwas freundlicher sieht es beim TSV Regglisweiler aus. Der Aufsteiger hat in der Vorrunde einige Ausrufezeichen gesetzt. Daheim wurden mehrere Spiele mit mindestens vier Toren Vorsprung gewonnen. Beim Saisonauftakt hat die TSV-Offensive gezeigt, was sie drauf hat. Beim SV Hoffeld wurde ein 0:2-Rückstand in einen 5:2-Sieg umgewandelt. Morgen (15 Uhr) kommt der Mitaufsteiger aus dem Stuttgarter Vorort zum Rückrundenstart ins Illertal. Mit einem Sieg kann sich die Truppe von Trainer Peter Reder im vorderen Tabellendrittel behaupten. Trotzdem blickt Reder eher nach hinten. „Wir sind zwar Fünfter, wollen uns aber ein Polster erhalten.“ Die Vorbereitung verlief seiner Meinung nach mit Licht und Schatten. Trotz mehrerer Neuzugänge hat sich die Personalsituation beim TSV nicht entspannt. „Ich musste sogar ein Testspiel wegen Personalmangels absagen“, erzählt Reder. In der Winterpause musste sich Reder im Übrigen auch einen neuen Co-Trainer suchen. Jochen Schmitt wechselte als Geschäftsführer zur TSG Söflingen. Seinen Part hat Daniel Grünwied übernommen. Er kommt von den Sportfreunden Schießen.

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