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Kreisliga-Topspiel: Viel Kampf, wenig Klasse

Kreisliga-Topspiel

Viel Kampf, wenig Klasse

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    Eine unglückliche 1:2-Niederlage musste der SV Nersingen (links Spielertrainer Josip Nikolic) beim FC Silheim (rechts Christian Pointner) hinnehmen.
    Eine unglückliche 1:2-Niederlage musste der SV Nersingen (links Spielertrainer Josip Nikolic) beim FC Silheim (rechts Christian Pointner) hinnehmen. Foto: Ilse Riedel

    Silheim Das Nachbarschaftsderby der Fußball-Kreisliga A Donau zwischen dem FC Silheim und dem SV Nersingen endete mit einem glücklichen 2:1-Sieg für die Gastgeber. Das Spiel wurde über weite Strecken sehr verbissen geführt, hochklassig jedoch war es zu keinem Zeitpunkt. Am Ende gab die bessere Chancenauswertung den Ausschlag für die Silheimer.

    Während des ersten Durchgangs erspielten sich die Gastgeber ein leichtes Übergewicht und waren das aktivere Team. Den ersten Warnschuss der Silheimer gab Florian Ott ab (7.). Auf der Gegenseite war es Alexander Scurec, der eine gute Gelegenheit liegen ließ (17.). Praktisch im Gegenzug schloss Christian Berchtold die erste gute Kombination seiner Mannschaft mit dem Führungstreffer ab (18.). Gegen Ende der ersten Hälfte waren die Nersinger ein ebenbürtiger Gegner und kamen durch Daniel Pfister zu einem echten Hochkaräter, doch scheiterte er an Keeper Tim Rankl (34.). Andre Ansorge hätte für den FCS auf 2:0 stellen müssen, allerdings schlug er einen Haken zu viel (39.).

    Kurz nach dem Seitenwechsel machte es Scurec auf der Gegenseite zunächst ebenfalls zu kompliziert (46.). Auch im Anschluss drängten die Gäste vehement auf den Ausgleichstreffer, wurden aber zunächst für ihre Bemühungen nicht belohnt. Christian Schönefeldt (57.) und erneut Scurec (61.) scheiterten entweder am guten Silheimer Torwart Rankl oder am eigenen Unvermögen.

    Die Einheimischen kamen erst in der 78. Minute wieder zu einer produktiven Aktion. Zunächst scheiterte Dominik Hartmann an Nersingens Torhüter Tobias Stobbe und den Nachschuss versemmelte Berchtold. Zwei Minuten danach glückte Scurec doch der verdiente Ausgleichstreffer. Allerdings hatte der vermeintliche Punktgewinn nur zehn Minuten lang Bestand. Dominik Hartmann schaffte in der 88. Minute den viel umjubelten Siegtreffer. (wgo)

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