Startseite
Icon Pfeil nach unten
Illertissen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Kreisliga-Topspiel: Leiden des Weißenhorner Trainers

Kreisliga-Topspiel

Leiden des Weißenhorner Trainers

    • |
    Peter Wenninger ist jetzt als Trainer zuständig für den FV Weißenhorn. In diesem Job muss man über eine gewisse Leidensfähigkeit verfügen.
    Peter Wenninger ist jetzt als Trainer zuständig für den FV Weißenhorn. In diesem Job muss man über eine gewisse Leidensfähigkeit verfügen. Foto: Margit Kühner

    Das Rothtalderby der Fußball-Kreisliga A Iller endete mit einem deutlichen 5:1-Sieg des TSV Obenhausen gegen den FV Weißenhorn. In der Bewertung waren sich anschließend beide Seiten einig. Der neue Weißenhorner Trainer Peter Wenninger sagte: „Die Niederlage geht schon in Ordnung, sie ist aber am Ende ein bisschen zu hoch ausgefallen.“ Sein Amtskollege Uli Klar fand deutliche Worte an die Adresse seiner Mannschaft: „Wir haben eine ungenügende Leistung gebracht und waren über weite Strecken viel zu pomadig.“

    Zunächst gab es aus Sicht des TSV Obenhausen allerdings nichts zu bemängeln, denn bereits in der 12. Minute hatte Dominik Larisch die erste Möglichkeit auf dem Schlappen. Sieben Minuten danach traf erneut Larisch nach einem Fehler des FVW-Torwarts Tobias Junker dann zum 1:0. Die Gäste gaben das erste Lebenszeichen erst nach einer guten halben Stunde von sich, als Jens Ritter den Ball nach einer Ecke über den Scheitel rutschen ließ. Für Wenninger waren die spärlichen Angriffsbemühungen leicht zu erklären: „Ich musste quasi ohne Stürmer auskommen, deswegen ging nach vorne auch nicht viel bei uns.“ Zu Beginn des zweiten Durchgangs trat sein Team trotzdem couragierter auf und machte die Räume enger. Lohn dafür war der Ausgleichstreffer durch einen abgefälschten Distanzschuss des eingewechselten Christoph Neuerer (56.).

    Doch mit seinen Personalentscheidungen bewies Klar ein gutes Händchen. In der 69. Minute wurde der eingewechselte Thomas Deutschenbaur von Jens Ritter im Strafraum gelegt, den fälligen Strafstoß verwandelte Klaus Jehle zum 2:1. Wenninger sagte hinterher: „Das war der Knackpunkt.“ Der Weißenhorner Widerstand war gebrochen, der ebenfalls eingewechselte Tim Hübsch war für das 3:1 (79.), und das 4:1 (85.) verantwortlich. Den Schlusspunkt setzte nochmals Jehle (90.+4). (wgo)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden