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Kreisliga-Topspiel: Freude fast ohne Grenzen

Kreisliga-Topspiel

Freude fast ohne Grenzen

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    Da kam bei den Tiefenbachern Freude auf: Sie bezwangen Verfolger TSV Obenhausen mit 3:1 und liegen jetzt fast uneinholbar vorne.
    Da kam bei den Tiefenbachern Freude auf: Sie bezwangen Verfolger TSV Obenhausen mit 3:1 und liegen jetzt fast uneinholbar vorne. Foto: Margit Kühner

    Auch nach dem 14. Spieltag ist der SV Tiefenbach in der Fußball-Kreisliga A Iller noch ungeschlagen. Im Spitzenspiel bezwang der Tabellenführer seinen schärfsten Verfolger, den TSV Obenhausen, mit 3:1. Somit ist der Vorsprung nun auf fast uneinholbare 14 Zähler angewachsen.

    Dabei war der Sieg gar nicht so klar, wie es auf den ersten Blick aussieht. Bis zur 78. Minute stand es in der über weite Strecken ausgeglichenen Partie 1:1. Da hatten sich die meisten der vielen Zuschauer wohl schon mit einem Remis angefreundet. In dieser 78. Minute zeigte der gut leitende Schiedsrichter Peter Pistel aus Dietenheim aber auf den Elfmeterpunkt. Tobias Hölzle war von Markus Schwab, der dafür die Gelb-Rote Karte sah, im Strafraum gefoult worden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Dennis Baum zum 2:1 für die Heimelf.

    Dass dies die Wende im Spiel war, sahen auch beide Trainer so. Obenhausens Fritz Böck meinte: „Wenn wir den Elfer nicht bekommen, nehmen wir vielleicht den einen angestrebten Punkt mit.“ Sein Gegenüber Christoph Schregle sagte: „Das war die Wende zum Guten für uns. Wir haben nie aufgegeben und sind dafür belohnt worden.“ Vier Minuten nach seinem Elfmetertor besorgte Baum noch das 3:1.

    Während des ersten Durchgangs hatten zunächst die Gastgeber zwei gute Chancen durch Baum (9.) und Tobias Hölzle (10.). Der TSV war mit seinem ersten guten Angriff aber gleich effektiv – Thomas Deutschenbaur traf ins Schwarze (15.). Die Freude der Gäste währte aber nur knapp zehn Minuten, dann staubte Elias Wekemann zum 1:1 ab (24.). Die Gäste waren zwar recht defensiv eingestellt, versprühten aber bei ihren seltenen Vorstößen immer Gefahr. So auch in der 29. Minute, als Deutschenbaur wieder nach einem scharfen Pass in die Schnittstelle der SVT-Viererkette völlig frei vor Keeper Manuel Böck auftauchte, aber das Leder knapp neben das Gehäuse setzte. (wgo)

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