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Kreisliga-Topspiel: FV Senden bleibt die Nummer eins

Kreisliga-Topspiel

FV Senden bleibt die Nummer eins

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    Endstation Krizan Pistel: Der FV Ay betrieb großen Aufwand, den Sendener Torhüter brachte er nur selten in wirkliche Bedrängnis.
    Endstation Krizan Pistel: Der FV Ay betrieb großen Aufwand, den Sendener Torhüter brachte er nur selten in wirkliche Bedrängnis. Foto: Horst Hörger

    Viel Aufwand, null Ertrag: So lautete das Fazit nach der 0:1-Heimniederlage des FV Ay gegen den FV Senden in der Fußball-Kreisliga A Iller. Im Stadtderby war Ay zwar vor etwa 300 Zuschauern optisch überlegen, zu einem Punkt hat es trotzdem nicht gereicht und den hätte seine Mannschaft, nach Einschätzung von Trainer Eckhard Sedelmeier, auch nicht verdient gehabt: „Das gefährlichere Team war der FV Senden.“ In der Tat stellte der Bezirksliga-Absteiger die besser organisierte Mannschaft, auch wenn er sich bei seinen Offensivbemühungen stark zurückhielt. Genau diesen Umstand bemängelte auch ihr Trainer Gerry Schedel: „Nach dem frühen 1:0 haben wir plötzlich aufgehört weiter zu spielen und waren zu passiv. Wenn wir gleich nachgelegt hätten, wäre das Spiel wohl früher entschieden gewesen.“

    Der entscheidende Treffer durch Alexander Stierl fiel bereits in der 9. Minute nach schöner Vorarbeit von Marc Sayer. Zwei Minuten danach stellte Kapitän Johannes Hilgartner den Ayer Torhüter Andre Englet mit seinem Distanzschuss auf die Probe. Nach einer Viertelstunde folgte die beste Phase der Gastgeber. In der 16. Minute wurde der Ball, nach dem Schuss von Benjamin Kremmeter, von einem Sendener Abwehrbein von der Torlinie gekratzt. Benjamin Aigner traf bei seinem Fernschuss den Querbalken (21.) und Joshua Mack scheiterte ebenfalls aus der Distanz (29.). Herausspielen aber konnte sich der FV Ay keine wirkliche Chance und auch nach dem Seitenwechsel rannten die Einheimischen über weite Strecken planlos an. Der Lokalrivale beschränkte sich auf die Verwaltung des Vorsprungs und startete nur vereinzelte Offensivbemühungen. Hilgartner verpasste dabei die Entscheidung nur knapp (51.). Auf der Gegenseite hatte Oumar Diomande zwei Mal die Chance zum Ausgleich. Erst scheiterte er an Keeper Krizan Pistel, den Nachschuss setzte er übers Gehäuse (80.).

    In den Schlussminuten zückte Schiedsrichter Roland Groner noch zweimal die Rote Karte: zuerst für den Sendener Salvatore Mariano nach grobem Foulspiel, dann für Fatih Koparan nach Tätlichkeit an Mariano (88.). (wgo)

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