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Kreisliga-Topspiel: Erfolg trotz spielerischer Mängel

Kreisliga-Topspiel

Erfolg trotz spielerischer Mängel

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    In diesem Zweikampf hat der Bühler Matthias Lux (rechts) gegenüber dem Offenhauser Nico Zica Harmon die Nase vorne.
    In diesem Zweikampf hat der Bühler Matthias Lux (rechts) gegenüber dem Offenhauser Nico Zica Harmon die Nase vorne. Foto: Ilse Riedel

    Mit seinem 2:1-Erfolg gegen den SV Offenhausen hat der VfL Bühl seine Vormachtstellung in der Fußball-Kreisliga B Donau bewiesen. Letztlich geht der Sieg aufgrund eines Chancenplus auch in Ordnung. Spielerisch allerdings gab es erhebliche Mängel aufseiten der Hausherren.

    Die Partie begann mit einer Schrecksekunde für den VfL, denn in der 3. Minute holte Bühls Torhüter Daniel Klingler Offenhausens Stürmer Nico Zica Harmon völlig unnötig im Strafraum rüde von den Beinen. Folgerichtig entschied Schiedsrichter Eckardt aus Ulm auf Elfmeter. Diesen setzte Markus Erthle jedoch an den Pfosten. Mit zunehmender Spieldauer bekamen die Gastgeber ein Übergewicht, ohne spielerische Glanzlichter zu setzen. Zu überhastet und schluderig wurden die Angriffe abgeschlossen. Kurz vor der Pause gelang dem VfL doch noch der verdiente Führungstreffer durch Kapitän Benjamin Brandner (40.).

    Nach dem Seitenwechsel bot sich den Zuschauern das gleiche Bild. Die Hausherren waren überlegen, aber nicht zwingend genug. In der 60. Minute markierte Bühls Spielertrainer Mirko Leonhardt nach dem schönsten Angriff des gesamten Spiels das 2:0. Die Freude währte aber nur zwei Minuten, denn dann schob Florian Höpner aus abseitsverdächtiger Position zum Anschluss und letztlich auch zum Endstand ein.

    Für VfL-Abteilungsleiter Jörg Munkenast liegt der Höhenflug vor allem am neuen Trainergespann Leonhardt und Surraya Özbek: „Leonhardt kennt die Liga ausgesprochen gut, und Özbek ist einer, der auch mal auf den Tisch hauen kann. Die Kombination tut uns offensichtlich gut.“ Zudem hat der Klub wohl bei den Neuverpflichtungen ein glückliches Händchen gehabt, wie der Spartenchef sagt. „Letztlich stimmt es rundum im Paket“ so Munkenast. Özbeks Erfolgsgeheimnis lautet: „Wir haben die Mannschaft schlichtweg optimiert.“ (wgo)

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