Ob der SSV 46 sie nachholen wird, kommt auf. Wenn es ganz dumm läuft, werden die Ulmer wegen des Insolvenzverfahrens in dieser Saison gar nicht mehr spielen und wo sie danach antreten, ist offen. Am wahrscheinlichsten ist, dass die Spatzen diese Regionalligasaison zu Ende bringen und dann in die Oberliga runter müssen. Dies wird auch von Insolvenzverwalter Professor Martin Hörmann angestrebt, es sei denn, es tauchen doch noch Investoren auf, die den SSV 46 Fußball retten und voranbringen wollen. Nachdem aber auch von den beiden Gruppen, die schnell Interesse bekundet hatten, nichts zu hören ist, glaubt inzwischen auch der größte Optimist nicht mehr daran.
Die Mannschaft wird sich nach Aussage von Geschäftsführer Markus Lösch, der nach seinen Armoperationen längst wieder im Dienst ist, vor Weihnachten noch einmal treffen. Eine Weihnachtsfeier vom Verein ist nicht angesetzt. Dazu ist die Situation nicht die geeignete.
Das Bundesligaspiel der B-Junioren gegen den VfB Stuttgart, das heute steigen sollte, fällt auch aus.