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KSV-Ringer steigen als Zweiter auf

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KSV-Ringer steigen als Zweiter auf

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    Die Ringer des KSV Unterelchingen haben sich als Aufsteiger in die Landesliga hervorragend geschlagen. Trotzdem hatten sie sich als Tabellenzweiter hinter dem ungeschlagenen Meister Winzeln eigentlich auf ein weiteres Jahr in dieser Klasse eingestellt. Doch weil der SC Korb seine Mannschaft aus der Verbandsliga zurückzieht, rücken die Elch-Fighter in die höhere Klasse nach. Abteilungsleiter Manuel Tögel bestätigt das Angebot des Verbands und bekräftigt: „Wir nehmen das natürlich wahr und freuen uns auf die Derbys gegen den TSV Herbrechtingen und die TSG Nattheim.“

    Die personellen Planungen für die Verbandsliga werden in Elchingen erst in den kommenden Wochen konkret in Angriff genommen. Bisher waren fast ausschließlich Eigengewächse eingesetzt worden. Ob das auch eine Klasse höher funktioniert, bleibt abzuwarten. Der Abteilungsleiter verspricht jedenfalls: „Wir werden sicher keine auswärtigen Ringer holen für Gewichtsklassen, die wir mit eigenen Leuten besetzen können.“

    Mit der Elchinger Ringer-Legende Rudolf Münkle kann der KSV auf jeden Fall planen. Der 30 Jahre alte Schwergewichtler will sowieso weitermachen, solange es zeitlich und gesundheitlich geht, und jetzt stellt sich der Mann mit drei Jahren Erfahrung in der Regionalliga auf die neue Herausforderung ein. Die darf nach Einschätzung von Münkle allerdings nicht unterschätzt werden: „Künftig warten ganz andere Kaliber auf uns. Ein paar von unseren jungen Ringern wären vielleicht noch ein Jahr lang gut in der Landesliga aufgehoben gewesen.“ Aber der KSV Unterelchingen hat eben jetzt die Chance zum Aufstieg und Münkle versichert: „Wir freuen uns alle auf die Verbandsliga.“ (pim)

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