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Inline alpin: Neu-Ulmer bewerben sich um WM-Läufe

Inline alpin

Neu-Ulmer bewerben sich um WM-Läufe

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    Noch liegt die Genehmigung der Stadt Neu-Ulm für die Strecke bei Wullenstetten nicht vor, aber die Verantwortlichen des DAV Neu-Ulm gehen davon aus, dass diese kommen wird und somit dem ersten Inline-Rennwochenende (Slalom/Riesenslalom) im kommenden Jahr nichts entgegensteht. Das Rennwochenende ist jetzt von dem Verein mit seinen Weltklasseläufern auf 23./24 Juli 2016 terminiert worden. Die Veranstaltung mit einem Internationalen Inline-Cup und einem Lauf zum Internationalen Deutschland-Cup könnte sogar noch aufgewertet werden, denn der DAV Neu-Ulm hat sich auch noch in Kooperation mit dem Verein aus Unterensingen um die Austragung der Weltmeisterschaft im Teamwettbewerb und Riesenslalom beworben. Die Entscheidung über die Vergabe fällt am 9./10. Oktober. Eine weitere Bewerbung kommt aus dem spanischen Villalbino. Der Chef der alpinen Slalomfahrer im DAV Neu-Ulm, Bernd Zörlein, hat schon viele Weichen gestellt, dass das Rennwochenende zu einem großen Erfolg wird – mit und ohne Weltmeisterschaftsrennen.

    Unschlagbare Frauen holen die Kohlen aus dem Feuer

    Mit einem Großaufgebot von 19 Läufern starteten die Neu-Ulmer beim letzten Rennen der Saison in Dettingen/Teck beim Finale des Baden-Württemberg-Inline-SlalomCups. Die Kohlen aus dem Feuer holten für den DAV erneut die derzeit weltweit unschlagbaren Frauen, allen voran Weltcupgesamtsiegerin Ann Krystina Wanzke (Damen), und Europameisterin Marina Seitz (U21), die beide in ihrer Klasse klar gewannen. Beide sorgten auch für die absolut überragenden Tagesbestzeiten aller Frauen.

    Bei den Männern zeigte der Vöhringer Dominicus Wiedenmayer in beiden Durchgängen eine überragende Leistung und gewann in der U18 ganz klar. Mit seiner Superzeit wäre er auch eine Klasse höher bei der U21 als Sieger hervorgegangen, in der sein Vereinskamerad Manuel Zörlein seit langem einmal wieder ausschied. Trotz dieses Missgeschicks holte sich Manuel Zörlein den Gesamtsieg des baden-württembergischen Cups. Nicht besser erging es Maximilian Merz, der im ersten Durchgang stürzte und sich somit mit Rang neun vor dem ebenfalls gestürzten Falk Teuber (Platz zehn) begnügen musste.

    Eine prima Leistung zeigte auch Vanessa Rogel aus Bellenberg mit ihrem zweiten Rang in der U12, den sie schließlich auch in der Gesamtwertung belegte. In der gleichen Altersklasse fuhr Hanna Schug aus Vöhringen noch auf den guten fünften Rang. (az/bezö)

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