Die Handballer der TSG Söflingen bestreiten morgen um 17 Uhr in der heimischen Kuhberghalle gegen die HG Oftersheim-Schwetzingen ihr zehntes Spiel dieser Oberliga-Saison. Und wie TSG-Manager Uli Gebhard anmerkt, findet es „nicht in der Abstiegszone, sondern in Gipfelnähe statt.“ Oftersheim-Schwetzingen führt die Tabelle an, Söflingen ist Dritter.
„Jetzt wollen wir’s wissen“, sagt Gebhard vor dem Spitzenspiel. „Wir haben mehr als nur eine entfernte Chance. Wir können nur gewinnen.“ Der Söflinger Manager glaubt, dass die Gäste aufgrund ihrer Niederlage zuletzt gegen Neuhausen einen Knacks abbekommen haben. Daraus soll seine Mannschaft nun Kapital schlagen. Was auch wichtig wäre, denn nach der Herausforderung morgen folgen drei weitere schwere Spiele für die Söflinger. Es stehen dann die Partien gegen Deizisau, Sandweier und Neuhausen auf dem Programm.
„Unsere Karten stehen nicht schlecht“, meint Uli Gebhard. „Besonders zuletzt hat sich gezeigt, dass als Resultat von Disziplin, Konzentration und Leidenschaft der Erfolg steht.“ Bei all dem muss die TSG aber von nachhaltigen Verletzungen verschont bleiben, denn der Kader ist nicht allzu groß. (az)