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Handball: Söflingen will das Überleben erleben

Handball

Söflingen will das Überleben erleben

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    Der Manager der Söflinger Handballer, Uli Gebhard (rechts), schaut wieder etwas freundlicher drein. Die Leistungen des Teams haben sich gebessert, zuletzt überraschte es mit einem Unentschieden beim Tabellenzweiten TSB Horkheim. Am Freitag muss die TSG gegen Spitzenreiter Leutershausen antreten.
    Der Manager der Söflinger Handballer, Uli Gebhard (rechts), schaut wieder etwas freundlicher drein. Die Leistungen des Teams haben sich gebessert, zuletzt überraschte es mit einem Unentschieden beim Tabellenzweiten TSB Horkheim. Am Freitag muss die TSG gegen Spitzenreiter Leutershausen antreten. Foto: Foto: Horst Hörger

    Ulm Die Handballer der TSG Söflingen stecken im Schlamassel. Sie stehen in der Tabelle der dritten Bundesliga an vorletzter Stelle und sind massiv abstiegsbedroht. Dabei ist die Truppe gar nicht so schlecht. Bewiesen hat sie dies zuletzt, als sie beim Tabellenzweiten TSB Horkheim ein überraschendes 36:36 erzielte. Bloß hat die TSG solche Überraschungen bisher zu selten geschafft. Es kommen noch einige Spiele in dieser Saison, aber wenn die Söflinger die Klasse noch halten wollen, müssen sie schon einmal eine tolle Serie hinlegen.

    Anfangen müssten sie mit dieser aber sehr schnell, möglichst gleich am Freitagabend, wenn die Truppe von Trainer Gabor Czako um 20 Uhr in der Kuhberghalle ihr nächstes Heimspiel bestreitet. Einziges großes Handicap: Die Söflinger bekommen es dann mit der SG Leutershausen zu tun, die mit 33:3 Punkten ganz souverän die Tabelle anführt. Da könnte es für die TSG beim Bemühen, endlich Anschluss ans untere Mittelfeld zu finden, einen herben Rückschlag geben. Alles andere als eine Niederlage wäre schon eine dicke Überraschung.

    TSG-Manager Uli Gebhard, der noch vor dem Horkheim-Spiel den Abstieg seiner Truppe als so gut wie besiegelt ansah, frohlockt jetzt wieder. Ein bisschen zumindest: „Die Leistung unserer Mannschaft ist insgesamt viel überzeugender geworden“, sagt er beispielsweise. Und: „Vieles von dem, was wir in der Hinrunde vermisst haben, ist wieder da. Entschlossenheit, Motivation bis in die Haarspitzen, unbedingter Kampfgeist und die Geschlossenheit eines Teams, in dem jeder für jeden kämpft. Jetzt wollen wir das Überleben erleben.“

    Viel Lob vom Manager für Gabor Czako und

    Dass die Leistungen zu Beginn der Rückrunde besser geworden sind, macht Gebhard auch an der Person von Gabor Czako fest. Er habe die am Boden liegende Mannschaft wieder aufgerichtet. Auch Martin Fiedler, der vor ein paar Wochen zur TSG zurückgekehrt ist, wird von Gebhard mit Lob bedacht: „Mit Martin Fiedler ist die Stabilität gekommen.“ Der Manager ist sicher, dass in der Mannschaft noch mehr Potenzial steckt. Man wird am Freitag sehen, welches. Gut ist, dass die bisher verletzten Lukas Baumgarten und Stefan Bormann zumindest wieder im Training sind.

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