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Handball: Die Jungen sollen es richten

Handball

Die Jungen sollen es richten

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    Söflingen (hier am Ball Kapitän Simon Dürner) startet mit der Partie in Pfullingen in die Saison.
    Söflingen (hier am Ball Kapitän Simon Dürner) startet mit der Partie in Pfullingen in die Saison. Foto: Roland Furthmair

    Saisonstart in der Baden-Württemberg-Oberliga und die Handballer der TSG Söflingen sind heiß auf alle Herausforderungen, denen sie sich in den nächsten Monaten stellen müssen. Zum Auftakt müssen die Söflinger heute um 20 Uhr beim VfL Pfullingen bestehen.

    Die Söflinger Mannschaft ist so jung wie nie zuvor. Dafür ist der Kader etwas kleiner geworden. „Unser breiter Kader der letzten Runde war oft genug Grund für genauso breite Unzufriedenheit bei manchen Spielern“, erinnert sich TSG-Manager Uli Gebhard. Das wird es nun nicht mehr geben. Eher das Gegenteil. Es könnte sein, dass es einmal zu wenig Alternativen auf der Bank geben wird. Aber Manager und Trainer vertrauen denen, die den Kader bilden. Im Notfall gebe es die Möglichkeit, nachzurüsten.

    Das Spiel heute in Pfullingen ist gleich eine schwere Aufgabe für die Mannschaft von Trainer Gabor Czako. Die Gastgeber sind klarer Favorit. Die TSG will versuchen, viel von dem umzusetzen, was sie in der Vorbereitungszeit erarbeitet und auch schon gezeigt hat. Wichtig ist nach Gebhards Ansicht, dass die Mannschaft mit Entschlossenheit und Selbstvertrauen auftritt. „Auch in Pfullingen haben wir eine Chance“, so der Manager. „Aus ihr wollen wir möglichst viel machen.“

    Für TSG-Torhüter Samuel Beha ist die heutige Partie eine besondere. Am 1. Februar dieses Jahres hat er sich im Spiel gegen Pfullingen das Kreuzband abgerissen. Da denkt er noch heute dran. Der VfL hingegen denkt schon seit Jahren daran, in die dritte Liga aufzusteigen. Bisher ist es nicht gelungen. Aber die Pfullinger werden auch in der jetzt beginnenden Saison im Gegensatz zu Söflingen zum engeren Kreis der Meisterschaftsanwärter gezählt. (az)

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