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Handball-Derby: Emotionale Auseinandersetzung

Handball-Derby

Emotionale Auseinandersetzung

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    Die Vöhringer Mini-Cheers werden zum letzten Mal in dieser Saison für ordentlich Stimmung bei den Handballern im Sportpark sorgen.
    Die Vöhringer Mini-Cheers werden zum letzten Mal in dieser Saison für ordentlich Stimmung bei den Handballern im Sportpark sorgen. Foto: rfu

    Vöhringen Das wohl emotionalste Derby der Handball-Württemberg-Liga zwischen dem SC Vöhringen und dem TSV Blaustein steigt heute um 19.30 Uhr im Karl-Eychmüller-Sportpark. Im zugleich vorletzten Saisonspiel stehen sich mit Stephan Hofmeister (zweites Jahr in Blaustein, davor sieben Jahre beim SCV) und Lutz Freybott bewährte Handball-Lehrer gegenüber. Auch die Spieler kennen sich alle bestens, haben überwiegend schon zusammen in einer Mannschaft gespielt und pflegen – vor und nach dem Derby – ihre freundschaftlichen Kontakte.

    „Achter gegen Neunten – normalerweise fällt so ein Spiel in die Kategorie Kampf um die goldene Ananas. Nicht aber, wenn wir gegen den TSV Blaustein spielen“, erwartet SCV-Abteilungsleiter Siegfried Scheffold kein „normales“ Derby. „Dafür steht für beide Mannschaften einfach zu viel auf dem Spiel.“ Zwar geht es nicht unbedingt um eine Verbesserung der aktuellen Platzierung – die Bedeutung liegt mehr im emotionalen Bereich. Nachdem der SC Vöhringen das Hinspiel in Blaustein nach spannendem und hochklassigem Verlauf knapp und etwas glücklich mit 29:28 gewann, sinnt der Aufsteiger auf Revanche. Und wer Stephan Hofmeister kennt, weiß, dass dieser nichts unversucht lassen wird, um nicht ein zweites Mal als Verlierer den Platz zu verlassen.

    Beim letzten Vöhringer Auswärtsspiel beobachtete der Blausteiner Trainer die Illertaler in Ostfildern. Was da seine ehemaligen Schützlinge zeigten, wird ihn allerdings nicht sonderlich beeindruckt oder gar geängstigt haben.

    Heute Abend wird eine Rekordkulisse erwartet

    Einige daheim unnötig abgegebene Punkte haben ein besseres Endresultat der Vöhringer vermasselt. Was sie wirklich leisten können, wollen sie gegen Blaustein vor einer zu erwartenden Rekordkulisse nachhaltig beweisen. Ob beim SCV die in Ostfildern schmerzlich Vermissten Philipp Ostheimer und Stefan Stein wieder zur Verfügung stehen, ist noch nicht abzusehen. (rfu)

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