Wenn die Handballer der TSG Söflingen morgen (17 Uhr) in der Baden-Württemberg-Oberliga beim TSV Deizisau antreten, heißt es für sie, ihre Defensivleistung zu verbessern, die bisher öfter der Schwachpunkt war. Deshalb hat die TSG bislang im Schnitt über 27 Tore pro Spiel kassiert. Und so sagt Manager Uli Gebhard: „Spiele gewinnen wir besonders dann, wenn wir in der Abwehr Sieger sind.“ Nach dem (Abwehr-)Debakel bei der 20:32-Heimpleite gegen Spitzenreiter Oftersheim/Schwetzingen stand diese Woche im Training Abwehrschulung auf dem Programm. Gebhard: „Man könnte auch von Strafarbeit sprechen.“
Trotzdem stehen die Söflinger als Vierter gut da. Allerdings haben sie nur zwei Punkte Vorsprung auf den Zehnten – es geht sehr eng zu in der Liga. Das Team aus Deizisau war bisher starken Schwankungen unterworfen, war aber immer in der oberen Tabellenhälfte zu finden. Bei der TSG wird es darauf ankommen, dass sie die Klatsche gegen den Primus gut weggesteckt hat. Deizisau hat statistisch die deutlich bessere Abwehr. Es wird schwer. (az)