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Hallenturnier Senden: Wieder jubelt eine andere Mannschaft

Hallenturnier Senden

Wieder jubelt eine andere Mannschaft

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    Jubel mit Kind und Kegel: Diesmal gewann Türkspor Neu-Ulm, für eine Mannschaft des Gastgebers FV Senden hat es einmal mehr nur zur Finalteilnahme gereicht.
    Jubel mit Kind und Kegel: Diesmal gewann Türkspor Neu-Ulm, für eine Mannschaft des Gastgebers FV Senden hat es einmal mehr nur zur Finalteilnahme gereicht. Foto: Ilse Riedel

    Der ambitionierte Bezirksligist Türkspor Neu-Ulm hat den Indoor-Soccer-Cup des FV Senden gewonnen und sich damit das Preisgeld in Höhe von 750 Euro gesichert. Im Endspiel besiegten die Neu-Ulmer die zweite Garnitur des Gastgebers durch das Tor von Özgür Sahin zwei Minuten vor dem Ende mit 1:0.

    Somit blieb den Sendenern der Sieg beim eigenen Turnier ein weiteres Mal verwehrt. In den vergangenen sieben Jahren schaffte es der Ausrichter fünf Mal ins Finale, gewonnen hat er den Pott aber nie. Daran änderte sich auch am Freitagabend nichts, weil Türkspor Neu-Ulm einfach cleverer war und kurz vor Schluss seine Torchance eiskalt nutzte.

    Für die in der Kreisliga A Iller spielende zweite Mannschaft der FV Senden war diese Niederlage zu verschmerzen, zumal sie sich im Halbfinale in einem vereinsinternen Duell gegen die erste Garnitur mit 1:0 durchgesetzt hatte. Für die Entscheidung sorgte Carlos Geric mit seinem zehnten Turniertreffer, die Sendener Bezirksligaspieler scheiterten zudem in diesem Spiel zwei Mal am Pfosten. Den Titel des besten Torschützen des Turniers verpasste Geric dennoch knapp. Ricardo Morgado-Ferreira vom SV Grimmelfingen erzielte elf Treffer und damit einen mehr als der Sendener. Ein einziger Treffer fehlte der Sendener Reserve auch zum Titel der torhungrigsten Mannschaft. Der Kreisligist traf 18 Mal, die U23 des FV Illertissen auch dank der vier Tore im Spiel um Platz fünf gegen den FV Biberach 19 Mal. Immerhin konnten sich die Sendener Kreisligaspieler mit 400 Euro Preisgeld trösten.

    Das Bezirksliga-Schlusslicht FV Senden I musste sich im Spiel um Platz drei dem SV Grimmelfingen mit 3:4 geschlagen geben. Dabei fehlte Mauro Macchia, der sich im vereinsinternen Halbfinale verletzt hatte.

    Die Landesligisten aus Biberach, Neu-Ulm und Illertissen konnten nicht wie erwartet ins Titelgeschehen eingreifen. Während Neu-Ulm schon in der Zwischenrunde scheiterte, schafften es Illertissen und Titelverteidiger Biberach lediglich auf die Plätze fünf und sechs.

    Der Ausrichter war mit dem Zuschauerzuspruch auch in diesem Jahr zufrieden. Immerhin kamen zu allen drei Turniertagen rund 1000 Zuschauer. Und auch wenn der FV Senden den Sieg einmal mehr einer anderen Mannschaft überlassen musste – die Plätze zwei und vier sind für die Mannschaften des Veranstalters ein ausgezeichnetes Ergebnis. (duja)

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