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Grünschnäbel geben Gas

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Grünschnäbel geben Gas

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    Mit sechs Punkten aus zwei Spielen ist die neu formierte Zweite Mannschaft des FV Illertissen optimal in die Saison der bayerischen Landesliga gestartet. Auch wenn die bisherigen Gegner Fürstenfeldbruck und Dinkelsbühl nicht zu den Topadressen der Liga gehören, geben die Erfolge der Mannschaft von Trainer Markus Deibler viel Selbstvertrauen. In toller Verfassung sind vor allem die Grünschnäbel im Team. Der 19-jährige Maurice Strobel, der 18-jährige Torhüter Felix Kielkopf und der gleichaltrige Ruben Beneke sowie der eigentlich noch für die A-Junioren spielberechtigte Pascal Maier bereiten ihrem Trainer derzeit viel Freude. Deibler hat deswegen keinerlei Personalsorgen: „Wenn wir wechseln, dann haben wir keinen Qualitätsverlust, sondern ein Luxusproblem.“ Die Feuertaufe für Illertissens Talente folgt am Sonntag (14 Uhr). Dann gibt mit Titelaspirant SV Mering eine Mannschaft ihre Visitenkarte ab, die ebenfalls beide Auftaktspiele gewonnen hat.

    Etwas höher ist der Altersdurchschnitt beim SV Egg. Der eben erst der A-Jugend entwachsene David Schropp und der trotz seiner erst 19 Jahre schon mit Bayernliga-Erfahrung in Sonthofen ausgestattete Maximilian Heinle sind die hoffnungsvollen Nachwuchskräfte im Günztal. Nach dem starken Auftritt und dem klaren Sieg im Auftaktspiel gegen Dinkelsbühl gab es am Mittwoch für Karlheinz Schabels Team den ersten Dämpfer. Beim SV Mering, ohnehin alles andere als der Lieblingsgegner des SV Egg, setzte es eine verdiente 1:2-Pleite. Apropos Pleiten: Nach unglaublichen acht Monaten ohne Heimsieg war das 4:0 gegen die Sportfreunde aus Dinkelsbühl der erste dreifache Punktgewinn im Jahr 2015. Der letzte Egger Erfolg vor eigenem Publikum, ein 3:1 über den FC Memmingen II, datiert vom 9. November 2014. Am Sonntag (15 Uhr) geht Schabel mit seiner Mannschaft zum zweiten Mal auf Reisen. Diesmal führt der Weg zum TuS Feuchtwangen. Im Fränkischen wartet man noch auf die ersten Landesligapunkte und hat am Mittwoch vom TSV Nördlingen eine derbe 5:1-Lehrstunde erteilt bekommen. Wiedergutmachung dürfte folglich das Motto am Feuchtwanger Schleifbach sein. Schabel und seine Mannschaft sollten entsprechend auf der Hut sein. (jürs)

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