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Fußball-Regionalliga: Zwei Klassiker zum Auftakt

Fußball-Regionalliga

Zwei Klassiker zum Auftakt

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    Zwei Klassiker zum Auftakt
    Zwei Klassiker zum Auftakt

    Illertissen/Ulm Der FV Illertissen und der SSV Ulm 1846 starten jeweils mit einem Klassiker in die neue Saison ihrer Regionalliga-Staffeln. Für den FVI geht es bereits am kommenden Samstag (14 Uhr) mit dem Derby gegen den FC Memmingen los, schon am darauf folgenden Dienstag geben die Schützlinge von Trainer Karl-Heinz Bachthaler ihre Visitenkarte bei der Augsburger Bundesliga-Reserve ab. Bis zum interessantesten Spiel der gesamten Spielzeit müssen die Fans sich allerdings sehr lange gedulden. Die kleinen Bayern kommen erst kurz vor dem Ende der Saison am 3. Mai des nächsten Jahres ins Vöhlinstadion.

    Zwei Wochen nach den Bayern legen auch die Vereine der Staffel Südwest los und der SSV Ulm 1846 startet am 28. Juli mit einem Auswärtsspiel bei Waldhof Mannheim. Es folgen für Ulm zwei Heimauftritte gegen Aufsteiger Zweibrücken und die SG Sonnehof-Großaspach, bis zum Beginn der Winterpause am 30. November müssen die Spatzen insgesamt auch vier Mal an einem Freitag und einmal an einem Dienstag ran.

    Für Illertissen stellt somit das Spiel am heutigen Samstag (18.30 Uhr) im Rahmen des Sportfests der SF Illerrieden gegen den Drittligisten Heidenheim schon die Generalprobe für die neue Saison dar. Heidenheim hat bekanntlich erst am letzten Spieltag der abgelaufenen Saison den Aufstieg verpasst und gilt erneut als einer der heißesten Anwärter auf den Einzug in die Zweite Bundesliga. Neben dem vor allem vom Bundesligisten FC Augsburg heftig umworbenen Marc Schnatterer und Michael Thurk wurden auch die meisten anderen Leistungsträger gehalten. Nach dem Abgang der beiden Stürmer Andy Spann und Marco Sailer ist Geschäftsführer Holger Sanwald allerdings auf der Suche nach einem Angreifer.

    FVI-Trainer Holger Bachthaler kann gegen Heidenheim auf den kompletten Kader der vergangenen Saison zurückgreifen, dagegen ist von den Neuzugängen nur Philip Roller einsatzfähig. Dominic Robinson ist verletzt und wird auch noch längere Zeit fehlen, Sezai Zehiroglu ist noch nicht spielberechtigt.

    Die Ulmer haben noch ein wenig mehr Zeit für den Feinschliff, an dem sie unter anderem heute beim Turnier in Oberstdorf arbeiten. Die Spatzen spielen um 13.45 Uhr gegen den Bayernligisten FC Sonthofen, der Sieger dieser Partie trifft dann im Finale um 16.45 Uhr auf den Sieger des Duells zwischen dem FC Memmingen und dem USV Eschen-Mauren aus Liechtenstein, der in der vierten Schweizer Liga spielt.

    Fehlen wird im Oberstdorfer Oybelestadion und auch in den nächsten Wochen Nikola Trkulja, der sich in dieser Woche im Training ohne die Einwirkung eines anderen Spielers einen Wadenbeinbruch zugezogen hat. „Das tut mir wirklich leid für ihn. Er war im Zuge der Umstrukturierungen auf dem Sprung in die erste Mannschaft“, sagte Trainer Paul Sauter. Trkulja wird ersten und vorsichtigen Schätzungen zufolge für mindestens sechs Wochen ausfallen.

    Gegen Bubesheim spielt vorwiegend die zweite Garnitur

    Am Sonntag (18.30 Uhr) steigt außerdem ein weiteres Spiel beim schwäbischen Bezirksligisten SC Bubesheim, in dem auf Ulmer Seite allerdings wohl vorwiegend Spieler aus dem Kader der in die Landesliga aufgestiegenen zweiten Mannschaft zum Zug kommen werden. (pim/hs)

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