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Fußball: Fuggermärktler scheitern knapp

Fußball

Fuggermärktler scheitern knapp

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    Die zahlreichen Babenhauser Fans feuerten ihr Team unentwegt stimmungsvoll und Fahnen schwenkend an. Am Ende feierte aber der Kontrahent Sontheim. Foto: rm
    Die zahlreichen Babenhauser Fans feuerten ihr Team unentwegt stimmungsvoll und Fahnen schwenkend an. Am Ende feierte aber der Kontrahent Sontheim. Foto: rm

    Egg Als Vizemeister der Kreisklasse Memmingen qualifizierte sich der TSV Babenhausen II für die Aufstiegs-Relegation in die Kreisliga. Da hatten die Fuggermärktler in der ersten Runde den Tabellenzweiten TV Sontheim der Kreisklasse Mindelheim zum Gegner. Vor der stattlichen Zuschauerkulisse von mehr als 600 Besuchern mussten sich die Babenhauser auf dem Sportgelände des SV Egg nach packenden 90 Minuten mit 1:3 geschlagen geben.

    Während die Sontheimer damit in die entscheidende Runde einzogen, verbleiben die Fuggermärktler in der Kreisklasse Memmingen.

    Zunächst dominierten die Sontheimer. Allerdings waren beide Torhüter einige Zeit beschäftigungslos. In der 20. Minute ging der TV jedoch per Freistoß von Roman Gehring mit 1:0 in Front. Doch schon wenig später staubte Daniel Dellner einen Abpraller zum 1:1 ab (26.). Das gab den Babenhausern mächtig Auftrieb, sie konnten diesen aber nicht in Tore ummünzen.

    Gleich nach der Pause hatten die Fuggermärktler eine heikle Situation zu überstehen. Pech hatte im Gegenzug Dellner mit einem Lattenknaller. In der Folge schenkten sich beide Teams nichts, wobei stets Spannung in der Luft lag. Als aber die Babenhauser Defensive nicht im Bilde war, nützte dies Tobias Kirchmaier zum 2:1 aus (68.). Das schien die Fuggermärktler sichtlich zu lähmen, die Sontheimer waren nun zielstrebiger. Aber erst in der Nachspielzeit gelang ihnen mit dem Treffer durch Kirchmaier das 3:1 (93.).

    Sontheims Trainer Gerhard Schedel strahlend: „Ich glaube, aufgrund der zweiten Hälfte war unser Sieg verdient.“ Babenhausens Coach Herbert Sauter äußerte sich so: „Unser Lattenschuss und das Missgeschick beim 1:2 waren spielentscheidende Situationen. (rm)

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